Himmlische Verführung
Datum: 15.06.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byTheLastOfSpring
... schrecklichste Nacht meines Lebens gewesen.
Das ist jetzt fünf Tage her. Nach gerade mal zwei Stunden Schlaf, hatte ich mich montags wieder auf den Weg in den Süden zu meiner Arbeit gemacht. Dort hatte ich erfahren, dass meine Projektzeit am Ende der Woche beendet sei und ich somit wieder in meiner Firma arbeiten würde, bis ich ein neues Projekt hätte. Das heißt ich wäre wieder bis auf Weiteres in meiner Stadt.
Wie sollte ich das aushalten.
Die Woche über verabschiedeten sich alle bei mir. Besonders eine Kollegin tat dies sehr intensiv. Ich war mir sicher, dass es darauf abzielte mich ins Bett zu kriegen. Vor zwei Wochen hätte ich wahrscheinlich die gesamte Woche mit ihr durch gevögelt. Doch statt dessen, habe ich die einsamen Abende im Hotel dazu genutzt, all das hier aufzuschreiben.
Jetzt sitze ich gerade wieder im Zug, im selben Zug in dem ich gesessen habe, als ich Theresa das erste Mal begegnet bin. Ich hab noch circa eine Stunde Fahrt vor mir und ich fürchte mich jetzt schon vor der Leere die mich in meiner Wohnung erwartet.
Inzwischen müsste Theresa auf ewig an den Orden gebunden sein und für mich unerreichbar. Ich hab mich dazu entschlossen, umzuziehen, denn ihr zufällig zu begegnen, würde mir mein Herz brechen.
Die Geschichte endet für mich hier...
Nachtrag:
Als ich am Ende am Bahnhof stand, wartet dort der Taxifahrer, den ich zwei Wochen vorher beauftragt hatte, Theresa in Kloster zu fahren. Als er mich sah, winkte er mich zu sich und ich ...
... folgte seiner Aufforderung.
„Ich soll sie abholen!", sagte er schlicht und nahm mir meinen Koffer ab. Ich verstand nicht, und bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte, saß ich schon im Taxi, dass rasant durch die Strassen fuhr.
Ich fragte nach, warum ich abgeholt wurde, aber der Fahrer hüllte sich in Schweigen. Er sagte nur, dass ich mir keine Sorgen um die Bezahlung machen solle, die Fahrt war nämlich schon bezahlt.
Und dann kamen wir vor meinem Haus zum Stehen und ich verstand.
Vor der Haustür stand eine zarte Gestalt, mit einem gelben Sommerkleid, einer dünnen Jeansjacke und wilden, roten Haaren. Theresa.
Ich sprang förmlich aus dem Wagen und rannte ihr entgegen. Sie flog in meine Arme und wir küssten uns.
„Was... wie...?", stammelte ich. Sie strahlte mich an: „Manchmal muss man einfach auf das hören, was einem das Herz sagt!"
Sie hatte am Dienstag ihren großen Tag gehabt, den Tag an dem sie endgültig dem Orden beitreten sollte und hat sich dagegen entschieden. Sie hat die ganze Zeit versucht, mich zu vergessen, zu verdrängen, die Gefühle zum Schweigen zu bringen, aber ihre Liebe war stärker als ihr Gelübde, stärker als alles, also hatte sie sich entschieden den Orden zu verlassen.
Wir haben inzwischen Sonntag Abend und Theresa scheint sich langsam in das normale Leben einzugewöhnen. Wir haben den halben Samstag damit verbracht, neue und schön bunte Sachen für sie zu kaufen. Und natürlich haben wir sehr viel Zeit im Bett verbracht.
Ich hab ihr ...