1. Meine Cousine


    Datum: 17.06.2024, Kategorien: Romantisch Autor: Gilbert_Thetellier

    ... mich. Ich stand zuerst wie angewurzelt da, dann gingen meine Arme um die Hüften. Sie zog den Kopf zurück und lächelte mich an.
    
    'Das gab es nur wegen der Ausgewogenheit', schmunzelte sie mich an und schwamm zur Leiter, um dann aus dem Becken zu gehen. Kurz darauf ging ich zu meiner Liege unter dem Schirm.
    
    'Darf ich zu dir kommen?', fragte mich Franziska, da ihre Liege in der prallen Sonne stand. Ich nickte ihr nur zu und sie stellte ihre Liege nah an meine. Sie blieb auf ihrer Liege sitzen und sah mich an.
    
    'Was war das denn grade?', wollte ich von ihr wissen.
    
    'Ein kleines Eingeständnis von mir', sagte sie mit ernstem Gesichtsausdruck, 'Heike und ich mussten uns eingestehen, dass wir dich mögen. So wie du dich gibst, wie du mit uns umgehst, deine Offenheit und, ich gebe es zu, wie du mit deinen Händen uns verwöhnst. Das möchten wir dir zeigen. Wir beide möchten, wenn du natürlich einverstanden bist, ein freundschaftliches Verhältnis eingehen. Das heißt nicht, dass wir irgendwann miteinander bumsen werden oder uns gegenseitig lecken oder blasen. Wir möchten, wenn es die Situation ergibt, deine Hände spüren oder in den Arm genommen werden. Kannst du damit umgehen?'.
    
    Ich war baff und musste es erst einmal sacken lassen. Solche Geständnisse und Vorschläge hatte ich bisher nie erhalten. Ich fühlte mich aber wohl dabei. Ich sah in ihre Augen und sie hielt meinen Blick stand.
    
    'Es ist ein sehr schönes Angebot des Zusammenseins und absolutes Neuland für mich. Und ...
    ... ja, ich mag euch auch mit den gleichen Eigenschaften, die du mir aufgezählt hattest. Insofern möchte ich es auch wagen. Seid aber offen zu mir, damit keine Missverständnisse auftreten'. Sie kam mit dem Kopf zu mir herüber und küsste mich auf den Mund.
    
    'Auf eine schöne Zeit miteinander' und legte sich mit dem Rücken auf ihre Liege. Da sie jetzt keinen halben Meter von mir entfernt lag, sah ich mir ihren schönen Körper an. Sie bemerkte es und schmunzelte. Kurz darauf kam Heike aus dem Haus.
    
    'Neues Inventar ist da und unser Lieblingsmieter lässt sich auch wieder blicken', lachte sie und gab ihrer Lebensgefährtin einen langen Kuss.
    
    'Ich komme gleich auch raus. Bin froh, dass ich aus den Klamotten raus kann', und ging wieder ins Haus. Sie kam kurz darauf nackt mit Badetuch und einem Getränk wieder zu uns und setzte sich zu Franziska auf die Liegen.
    
    'Gibt es was Neues, was ich wissen sollte? ', fragte sie.
    
    'Sebastian ist uns nicht aus dem Weg gegangen und kann sich mit unserem Verhältnis anfreunden', kam die sehr stark komprimierte Zusammenfassung unseres Nachmittags heraus. Das schien Heike fürs Erste zu genügen, denn sie kam hoch, küsste mich auf die Stirn und strahlte mich an.
    
    'Ich habe ein gutes Gefühl', meinte sie und zog mich auf ihre Liege. Ich lag nun zwischen ihnen.
    
    'Nur er muss sich noch ein wenig an uns gewöhnen', meinte Franziska grinsend und tippte mit einem Finger an meinen steifen Schwanz, 'aber das bekommen wir auch noch hin'.
    
    Ich schloss nun ...
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