Die Begegnung
Datum: 15.07.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: CT
Der Internetkontakt zweier Menschen unterschiedlichen Alters wird zu einer romantischen Begegnung.
Anmerkung: Hierbei handelt es sich um eine überarbeitete Version der ersten
"Ist mein Mann schon eingetroffen, Wagner?" Die Worte gingen Biggi viel leichter über die Lippen, als sie erwartet hatte. Schließlich besiegelten sie ihr Vorhaben, den Mann zu treffen, mit dem sie seit einiger Zeit per Email Kontakt hatte. Er schrieb in einem Internetforum erotische Geschichten. Nach dem Bridgespiel, das sie Corona bedingt ersatzweise für die ausgefallenen, physischen Treffen in ihrem Club entdeckt hatte, switchte sie oftmals zu der Seite, las nach und nach all seine Storys. Sie hatten meist eine erotische Beziehung zwischen einem älteren Mann und einer verheirateten, jüngeren Frau zum Thema.
Der Mann am Empfang blickte von seinem Computer auf, mustert sie kurz, sie hatte nur eine Umhängetasche dabei. "Ja Frau Wagner, er hat schon vor einer Stunde eingecheckt, müsste auf dem Zimmer sein, Zimmer 345, eine unserer Suiten!" Sein Lächeln verunsicherte sie, es war irgendwie verschwörerisch wissend. "Sie benötigen sicherlich keinen zweiten Schlüssel! Dann wünsche ich Ihnen einen schönen Aufenthalt."
Es wäre in jeder kleineren Stadt ungewöhnlich, dass ein Gast ein Zimmer schon am Vormittag beziehen wollte, aber hier in Bahnhofsnähe der Messestadt schien es nach seiner telefonischen Reservierung gegen einen Aufpreis normal zu sein. Für Uli war es als Frührentner kein Problem ...
... gewesen, sich in der Wahl des Tages und der Uhrzeit für ihr Treffen ganz nach ihr zu richten, er musste nur seine Anreise per Zug berücksichtigen.
"Wagner mein Name, ich habe für 9 Uhr ein Zimmer reserviert. Meine Frau kommt nach!", der Portier blickte kurz auf das Handgepäck des neuen Gastes und händigte ihm den Zimmerschlüssel aus. "Ich werde sie zu ihnen schicken! Wenn Sie etwas außerhalb der Minibar benötigen, geben Sie mir kurz Bescheid!" Die Überlegung, was er wohl damit gemeint haben könnte, begleitete Uli auf dem Weg zum Fahrstuhl. Einen Sekt zum Empfang hatte er selbst mitgebracht!
Es war seine einfühlsam erotische Art zu schreiben, die sie erregte. Sie zog Parallelen zu ihrem Eheleben, das nach der Geburt der Kinder nach und nach stereotyp geworden war. Fast mechanisch war der Sex geworden, sie vermisste in ihrer Ehe die Präliminarien, die der Autor so wunderbar beschrieb, von beiden Partnern mit Hingabe zelebriert! Biggi hatte die Wollust. die seine Geschichten bei ihr ausgelösten, schon mehrfach mit in ihr Bett genommen, neben ihren Mann, der ihr Kommen meist gar nicht mehr bemerkte. Diese Erregung, die sie mit unterdrücktem Stöhnen zwischen ihre geöffneten Schenkel gepresst und sich dort still hatte ausleben lassen!
"Meine Lippen lösen sich von Deinem weichen Mund. Sie betupfen die erhärteten, dunkelroten Spitzen Deiner stolz empor gereckten Brüste mit unserem vermischten Speichel. Meine Fingerbeeren verteilen ihn auf der höckerigen Oberfläche der kleinen ...