1. Out of Neverland Teil 01


    Datum: 16.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    ... sondern gleich im Ganzen, aber ich verkaufe mich.
    
    „Ich habe nur noch ein Problem", sage ich ehrlich.
    
    Er dagegen hält gerade seinen Drink hoch, um mir zuzuprosten. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er glaubt, damit unseren Pakt besiegeln zu können.
    
    „Prost, meine Schöne! Und was ist dein Problem?", meint er recht gütig. Dabei betont er ganz besonders deutlich das Wort ´meine´.
    
    Verdammt, der Mann zieht wirklich alle Register. Und das Netz zieht sich unweigerlich um mich zusammen. Er hat eine sehr dominante Art und kann doch zugleich absolut einfühlsam wirken. Warum habe ich nur das Gefühl dass er mich manipuliert, wie es ihm gefällt?
    
    „Ich muss mich um meine Oma kümmern. Sie hat sonst niemanden mehr. Wie wird mein Leben aussehen, sollte ich tatsächlich Ihre Sex-Sklavin werden?", frage ich zaghaft.
    
    „Das wird schwierig mit der Oma", erklärt er sehr entschlossen. „Du wirst hier wohnen und mir jederzeit zur Verfügung stehen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Du wirst dieses Anwesen nur selten verlassen, sobald du dich mir unterworfen hast. Eigentlich nur noch zusammen mit mir oder in wenigen Ausnahmen mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis."
    
    Das schlägt ein wie eine Bombe. Das war´s! Das kann ich nicht! Ich kann nicht meine Oma allein lassen, das ist definitiv keine Option. Bei mir würde ich alle Kompromisse dieser Welt eingehen, nur um das Haus zu retten. Aber meine Oma liebe ich zu sehr, um sie einfach sich selbst zu überlassen. Ich nehme ...
    ... einen ordentlichen Schluck aus meinem Glas. Der Whisky schmeckt wirklich köstlich und hat ein ausgesprochen feines, rauchiges Aroma, das richtig schön zur Geltung kommt, als mir die Flüssigkeit die Kehle langsam hinunter rinnt. ´Dieser Whisky ist wohl der Lohn dafür, dass ich mich ausgezogen und nackt präsentiert habe´, denke ich bei mir.
    
    „Das kann ich nicht machen", antworte ich laut. Ich bin verwundert, dass meine Stimme traurig klingt.
    
    Ich hatte mich schon fast damit abgefunden, die Sex-Sklavin dieses Mannes zu werden. Ich hatte den Eindruck, das könnte auch für mich interessant und erregend sein. Ein Teil von mir hat sich sogar schon darauf gefreut. Doch offenbar habe ich umsonst verhandelt, umsonst mich ausgezogen und erniedrigt. Ich bin eine dumme Gans, die sich an den letzten Strohhalm geklammert hat, in der Hoffnung einen Ausweg aus einer ausweglosen Situation zu finden.
    
    „Was kannst du nicht?", meint Herr Müller überrascht. Ich habe wieder seine ungeteilte Aufmerksamkeit.
    
    „Ich kann meine Oma nicht alleine lassen. Das ist unmöglich! Wenn unser Abkommen mir die Möglichkeit nimmt, mich um meine Oma zu kümmern, dann muss ich dankend ablehnen", erkläre ich ihm.
    
    Ich komme mir albern vor. Ich stehe immer noch nackt und mit gespreizten Beinen da und erkläre ihm, warum ich nicht auf sein Angebot eingehen kann. Also stelle ich das Glas ab und beginne mich anzuziehen.
    
    „Nur wegen der Oma?", will er ganz verdutzt wissen.
    
    „Nur wegen der Oma!", bestätige ich, „Sonst ...
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