1. Out of Neverland Teil 01


    Datum: 16.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    ... immer noch Single ist. Das würde dann wieder mit seiner Suche nach einer Sex-Sklavin zusammenpassen. Ist er pervers?
    
    Nach der Einladung zum Vorstellungsgespräch stand ich schon wieder vor einer schweren Entscheidung. Erneut machte ich es mir nicht leicht, rang mich schließlich doch dazu durch, diesen Termin zuzusagen und auch wahrzunehmen. Mich trieb schlicht und ergreifend die finanzielle Not zu diesem Schritt. Trotzdem fand ich die Vorstellung, mich als Sex-Sklavin zu verkaufen, immer noch grässlich. Ich versuchte mich damit zu trösten, dass ich mich zumindest an einen der begehrtesten Junggesellen verkaufe.
    
    Ich heiße Lorena Schlüters und werde von Freuden Lori genannt. Ich bin inzwischen zweiundzwanzig Jahre alt und ein junges Mädchen mit den Interessen, die eben ein junger Mensch heutzutage hat. Das einzig verrückte an mir ist wohl, dass ich in diesem Moment nackt mitten in einem Raum stehe und Herr Müller sich einen Drink einschenkt.
    
    „Das wird in Zukunft deine Aufgabe sein. Aber heute will ich nicht so sein. Möchtest du auch einen Drink", fragt mich Herr Müller.
    
    „Ich bin noch nicht Ihre Sklavin, wir haben den Vertrag noch nicht abgeschlossen. Also müssen Sie sich schon noch selbst den Drink einschenken. Danke ich nehme einen Whisky", antworte ich keck.
    
    „Du bist ein richtig freches, junges Ding. Du gefällst mir", lächelt Herr Müller und macht sich an den Gläsern zu schaffen.
    
    Als ich heute zur angegeben Adresse kam, fand ich ein großes verschlossenes ...
    ... Metalltor vor. Was sich dahinter verbirgt, konnte ich nicht erkennen. Ich stand einfach vor einem Tor und links und rechts verläuft eine lange Mauer. Ich parkte also meinen alten, klapprigen Wagen an der Straße und drückte dann auf die Klingel. Diese fand ich nach längerem Suchen neben dem Tor in die Wand eingelassen. Sofort öffnete sich eine Tür neben dem großen Tor und ein Sicherheitsmann musterte mich eingehend. Er wollte meinen Namen wissen und bat mich dann sofort herein. Er wies mir den Weg zum Haus.
    
    Ich musste eine ganz schön große Strecke durch den zugegebenermaßen wunderschön angelegten Park zurücklegen. Eigentlich war der kurze Spaziergang fast ein wenig entspannend und half mir, die Nervosität etwas in den Griff zu bekommen. Durch das Gehen und die mich umgebende, sehr gepflegte Umgebung, wurden meine Bedenken ein wenig zerstreut. Ich war am Ende sogar gespannt auf das, was nun kommen würde. ´Wer in so einem gepflegten Ambiente wohnt, kann kein Ungeheuer sein´, dachte ich.
    
    Die Frühlingsluft spielte mit meinen langen Haaren und wirbelte die blonde Mähne ein wenig durcheinander. In der Luft lag ein angenehmer Duft verschiedener Blumen. Dazu noch die frühsommerliche Sonne und fertig war eine märchenhafte Atmosphäre. Das alles gab der ganzen Situation eine ausgesprochen positive Grundstimmung.
    
    Das Haus selbst, das wenig später hinter einer Wegbiegung auftauchte, kam mir modern und irgendwie zu nüchtern für diese Umgebung vor. Keine alte Villa, die ich eigentlich ...
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