1. Das Spiel mit der Macht 02


    Datum: 21.07.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byGh0z

    Jana
    
    Tom wischte ihr die schweißnassen Strähnen aus dem Gesicht. Hemmungslos und stundenlang hatten es die beiden getrieben. Zu groß war die Lust für Sie gewesen, dass er seine Macht mit ihr teilte.
    
    Sie bewunderte ihn. Es war ihr eine Freude ihm zu dienen und so selbst Macht zu erhalten. Er war der Schlüssel. Das wusste Sie. Und Sie gab ihm sich nur allzu gerne hin.
    
    "Du gehst jetzt."
    
    Sie verstand. "Keine Übernachtungen." bestätigte sie. Sie störte sich nicht daran. Ihr war nicht der Traumprinz auf dem Pferd erschienen. Es war viel besser. Viel aufregender. Es war als sei mit Tom die Möglichkeit erschienen, das Leben so zu leben wie sie es sich vorgestellt hatte. Nein, viel mehr als das. Er ermöglichte es ihr, sich zu entfalten und selbst zu entdecken.
    
    Sie machte keine Anstalten ihn zu küssen und zog sich an. "Meinst du, Ursula kommt morgen?", fragte Sie ihn.
    
    "Nein. Sie ist schwach. Sie wird sich der Demütigung nicht stellen."
    
    "Eigentlich schade." Ironisch", lachte Tom.
    
    "Was denn?"
    
    "Wenn Ursula dich behandelt wie eine Sklavin, dann wirst du zornig. Empfindest es als Demütigend. Aber machst du dasselbe mit ihr, dann wirst du zu einer geilen, läufigen Hündin."
    
    Irgendwie hatte er ja schon recht. Aber Ursula hatte diese Reaktion provoziert. Es war nur eine Reaktion. Gegenüber anderen hatte sie keine solchen Gefühle. Oder? Sie war sich da nicht mehr so sicher. Aber sie würde es sicher bald rausfinden. Sie war sogar sehr neugierig darauf.
    
    "Glaubst ...
    ... du Ursula hat sich auch daran aufgegeilt, wenn sie dich so behandelt hat. Dass sie sich wie ein Luder hat durchficken lassen, wenn sie daran dachte wie du für sie schuften musstest." Der Gedanke war nicht ganz abwegig und außerdem machte sie es geil, wenn er so sprach.
    
    "Ich könnte es ihr nicht verübeln." sagte sie dann. Wirklich nicht. "Aber du hast mir die Möglichkeit gegeben die Seiten zu wechseln." Sie könnte schon wieder...
    
    "Geh jetzt", sagte er streng. Und mit feuchter Spalte trat sie den Gang nach Hause an.
    
    Tom hatte sich von ihr für eine unbestimmte Zeit von ihr verabschiedet. Sie hatte nicht weiter nachgefragt, weshalb. Schließlich ging sie das nichts an. Er hatte sie nur damit beauftragt "den Laden zu schmeißen." Er hatte ihr klar gemacht, dass er von ihr erwarte, den Laden ernsthaft zu führen. Dies sei wichtig für ihre Ausbildung. Und ja, das war es. Sie war nun diejenige, die der Boss war.
    
    Es hatte sich schnell rumgesprochen, dass der Salon den Besitzer gewechselt hatte. Die Kunden, die noch kamen, versicherten aber, dass sie ohnehin "wegen Jana und nicht wegen Ursula" kamen. Viele nutzten sogar die Gelegenheit sich abfällig über die geschasste Besitzerin zu äußern.
    
    Allerdings hatte Jana Schwierigkeiten der Nachfrage gerecht zu werden, da Sie alleine war. Deshalb war es die oberste Priorität eine Angestellte zu finden. Sie erstellte eine Stellenbeschreibung und schrieb die Stelle auf einem online-portal aus.
    
    Am Abend loggte Sie sich ein und fand ...
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