1. Gedanken - Poker in der Sauna


    Datum: 23.07.2024, Kategorien: Verführung Autor: Georg30

    ... erledigte meine üblichen Tätigkeiten und erinnerte mich logischerweise sofort, heute noch eine zusätzliche Tasche zu packen - meine Saunasachen. Ich stehe auf Sauna und Well-ness und das schon seit mehreren Jahren. Mein erstes Erlebnis mit Sauna war damals noch mit dem Gitti nach dem Squasch spielen gewesen und irgendwie hatte ich einfach keine Beziehung dafür, was hier ablief. Aber so richtig auf den Geschmack kam ich dann bei unseren regelmäßigen Samstag - vormittag Squash-Runden, wo wir oftmals drei, vier Stunden in der Sauna verbrachten. Das war damals echte Lebensqualität, was ich später wirklich vermißte. Also packte ich meine Sauna-Handtücher, Schlapfen und nach einigem Überlegen auch eine Badehose mit ein. Was würde ich denn machen, wenn sie trotzdem darauf bestand nicht nackt in die Sauna oder in das Dampfbad zu gehen? Obwohl, ich mußte an ihre Worte auf meine Frage zurückdenken: "Sicher, gehen wir ohne Badeanzug." Was wollte diese Frau bezwecken? Sie hatte schon klar gesagt, daß sie mich nett fand. Aber im Chat gab es soviele Idioten und irgendwie war ich ja auch auf eine erotische Diskussion ausgewesen. Sie hatte gemeint, daß sie diese Gespräche auch prickelnd fände. Möglicherweise konnten Frauen sehr wohl zwischen plumpen CS, zumeist eingeleitet mit Fragen wie "Willst Du mir einen blasen?" oder "willst du mir beim wixen zuschauen" und spannendem, knisternden Erotik-Talk unterscheiden. Aber warum hatte sie zugestimmt, sich in einem Dampfbad zu treffen? Eigentlich ...
    ... war es seltsam, daß ich mir mehr Gedanken darüber machte, was sie bezwecken wollte, als darüber, was meine Motive waren. Ich hatte es mittlerweile wirklich gut verinnerlicht, mir bei Rendez-vous vorab nichts vorzunehmen, denn das wirkte sowohl erfolgs- als auch spaßmindernd. Vielleicht war sie 200kg schwer und trotzdem eine nette Gesprächspartnerin. Auch solche Abende hatte ich schon erlebt und nach einer gewissen anfänglichen Enttäuschung (so ehrlich muß man schon sein) doch als sehr nett und witzig empfunden.
    
    Also fuhr ich zur Firma, es stand ja noch ein Arbeitstag vor mir, der es durchaus in sich hatte. Danach wollten wir uns aber im Schwimmbad in Wr. Neustadt treffen, die ihren Sauna-Bereich erst vor kurzem ausgebaut hatten. Die Meetings in der Arbeit nahmen mich durchaus in Anspruch. So gleichgültig ich dem Geschehen entgegen geblickt hatte, so schnell nahmen mich die Ereignisse in Beschlag. Es gab schlechte Nachrichten und Probleme in mehreren Bereichen und es machte sich gegen Mittag sogar eine kurzfristige Frustration (wie so oft in den letzten Monaten) breit. Als ich aber an das Programm vom Abend denken mußte, waren plötzlich die Probleme in der Arbeit plötzlich weit weg und ich kam zu der (von mir oft bei anderen Kollegen kritisierte) Dienst-nach-Vorschrift Mentalität. Sprich, ich setzte die Dinge in Gang, die notwendig waren und machte gedanklich einen Haken drunter. Mitten drunter schrak ich plötzlich auf, schaute auf die Uhr und sah, daß es ohnehin erst vier ...
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