9 Jahre Feindfahrt 033-037
Datum: 12.08.2024,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
Autor: bythealienhuntsman
... nein.
„Ich habe mir geschworen, nie mehr in meinem Leben, um einen Orgasmus zu bitten.
Herr, Sie haben gestern Abend meinen Schwur gnadenlos zerstört! Sie haben mich gebrochen und es war so schön und grausam zugleich."
Als sie hier eine Pause machte um zu schlucken, lächelte ich sie väterlich an, nickte ihr zu. Als ich sah wie ihre Augen anfingen, sich mit Tränen zu füllen, drehte ich mich auf meinem Stuhl endgültig in ihre Richtung und öffnete meine Arme, um sie einzuladen, ihren Frust und ihre Trauer an meiner Brust auszuweinen.
Die nächste halbe Stunde saß sie auf meinem Schoß und ließ ihren Emotionen freien Lauf. Als die Tränen versiegt waren, war die Trauer und der Frust noch immer in ihren Augen, aber es war etwas dazu gekommen, Wut.
„Herr, es tut mir leid, dass ich es sagen muss, sie sind ein Arschloch!"
Als sie diesen Ausbruch hatte war sie bei jedem Wort lauter geworden und schrie mir die Beleidigung förmlich entgegen so dass meine Ohren fast schmerzten: Ich konnte nicht anders, als laut aufzulachen. Sie nahm diesen Ausbruch nicht gut auf. Ihre Wut musste aus ihrer Seele heraus, sie musste sich körperlich manifestieren, weil ich sie umklammert hatte, hatte sie zum Glück nicht viel Platz, um auszuholen. So taten die Boxhiebe gegen meinen Brustkorb nicht allzu weh.
Ich ließ sie gewähren, bis ihre Wut, wie auch ihr Ausdauer versiegt waren. Ich weiß nicht genau wie lange dies dauerte, aber zehn Minuten waren dies bestimmt, wobei ich einfach da saß ...
... ihre Schläge einsteckte und nichts anderes tat, als sie festzuhalten und mit meinen Daumen ihren Nacken zu streicheln. Als endlich der Zorn verflogen war und sie wieder mehr wahrnahm, als die Fäuste die auf meinen Brustkorb einprasselten, schaute sie mich großen Augen an. Sie hatte keine Tränen mehr, aber sie schluchzte herzerweichend und sank mit ihrem Kopf wieder gegen meine Brust.
„Danke, Herr!", sagte sie zwischen zwei Schluchzern und sie wieder genug Luft dazu hatte.
Erst als sie wieder halbwegs normal atmete bewegte ich mich und holte ein Taschentuch von meinem Schreibtisch, um es ihr zu geben. Nach einem nicht ganz damenhaften Schnäuzer lächelte sie mich schief an.
„Herr, danke für ihr Verständnis. So geborgen habe ich mich lange schon nicht mehr gefühlt. Ich weiß nicht einmal mehr genau seit wann. Ich gehe aber davon aus das es vor meinem Grauen war.
Am liebsten würde ich euch Paps nennen, denn so fühle ich mich gerade, wie in den Armen meines Vaters und nichts Böses kann mich erreichen.
Doch hasse ich euch auch Herr, dass sie diese Macht über mich haben; diese Macht, dass sich mein Körper nicht dagegen wehren kann das zu spüren, was sie wollen. Dass sie mich dazu bringen mich zu ergeben, auf meinen Stolz zu pfeifen und mich ihnen hinzugeben.
Nein, nicht einfach hinzugeben, eher zu schenken."
Hier machte eine Pause um sich zu sammeln und ihre Arme um mich zu schlingen. Es schien, als wolle sie sich in mich hinein drücken.
„Herr, eine Frage; ich ...