1. Ius Primae Noctis


    Datum: 20.08.2024, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byHannsonX

    ... leidenschaftlichen Küssen ritt sie auf seinem zuckenden Gemächt und fühlte bald, wie der warme Samen tief in ihr Inneres strömte. Gleichzeitig fegte die Explosion über Methild hinweg und sie schrie so laut, dass gut war sich so tief im Wald, fernab des Dorfes zu befinden.
    
    Ihr Körper bebte länger als nach allem was sie schon zwischen den Beinen erlebt hatte. Und der Saft, der Minuten später immer noch aus ihrem Inneren sickerte, schien weit mehr zu sein als was sie in höchster Lust selbst produzieren konnte.
    
    „Ich liebe dich, Klaus!" seufzte sie glücklich und strich über seine breite Brust. „Ich werde für immer dein sein!"
    
    Er brummte nur leise und blinzelte in die Sonne.
    
    „Du weißt, dass ich bald sterben werde!" flüsterte Methild dann. „Sag mir, dass du das nicht vergessen hast!"
    
    „Hör auf damit! Das kann niemand außer Gott genau sagen!"
    
    Sie schüttelte stumm den Kopf und tastete auf den braunen Fleck an ihrer Achsel. Vor einem Monat war er kleiner als ein Fingernagel gewesen, jetzt bedeckte er bereits eine Fläche von der Größe eines Eichenblattes.
    
    „Ich WEISS es! Und wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen. Diese Krankheit wird mich schneller dahinraffen als es die Pest getan hätte! Das kalte Wasser hat gutgetan, aber ich spüre immer öfter starke Schmerzen an dieser Stelle!"
    
    Ihr Verlobter schüttelte den Kopf.
    
    „Nein! Das wird nicht geschehen!"
    
    „Doch, das wird es! Es scheint mir etwas Ähnliches zu sein wie dieser Pilz, den man oft an alten, ...
    ... modernden Baumstrünken sieht. Er frisst sich in den Körper und lässt diesen von Innen verfaulen!"
    
    Methild konnte die Tränen in Klaus Augen sehen.
    
    „Ich werde jeden Tag dafür beten, dass du unrecht hast!"
    
    Sie lachte leise.
    
    „Ich bin unendlich glücklich! Und ich wollte nicht mehr von meinem Leben! Und jetzt lass es uns nochmals tun, wenn ich doch schon eine richtige Frau geworden bin!"
    
    Diesmal lag sie auf dem Rücken und öffnete einladend die Schenkel. Klaus kroch über sie und die Schlüpfrigkeit der Mischung ihrer beider Säfte sorgte dafür, dass er so mühelos eindrang, als hätte Gott die Form der beiden Körperstellen aufeinander angepasst.
    
    ***
    
    Fürst Lambert zu Hirsau lächelte und der Hauptmann seiner Wache schnalzte gleichzeitig mit der Zunge.
    
    „Erinnert ihr euch, mein Fürst?"
    
    „Natürlich! Es wird etwa ein Jahr vergangen sein. Eine süße, kleine Blonde! Ihr Fötzchen war so eng, dass ich heute noch davon träume!"
    
    Er schnaufte leise.
    
    „Und ich erinnere mich auch an den unmöglichen Weg hierher!"
    
    Die Kutsche hielt an und er stieg in Freie.
    
    Ganz im Gegensatz zum letzten Jahr war der flache Hügel menschenleer. Es gab keine Feuer, keine Tische mit Wein oder Musik.
    
    „Dieses Pack wird die Feier doch nicht heimlich woanders veranstalten?"
    
    Der Hauptmann schüttelte den Kopf und wies auf die Frau, die unten bei den Häusern aufgetaucht war. In ihrem weißen Kleid und mit dem Blumenband im Haar sah sie aus wie ein Engel.
    
    „Vielleicht hat man die einfach ...
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