Partnertausch
Datum: 19.08.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: postpartem
... müder geworden, ihr gerötetes Gesicht wies einige Schweißtropfen an der Stirn auf.
Na, quälten sollte sie sich nicht. Dafür war ich schließlich zuständig. Also machte ich zunächst von unten klar, dass ich auch noch im Geschäft war, was dankbar angenommen wurde. Wie der rasch vorgeschlagene Stellungswechsel. Die Beine so weit nach hinten zu ziehen, zeugte von einem gewissen Mut.
So kam ich bis Anschlag rein. Den vollen Umfang hatte sie zuvor weder richtig begriffen noch gespürt. Das änderte sich nun. Ich will mal sagen, es wurde sehr positiv aufgenommen. Mein Rücken wurde heiß, weil da scharfe Klauen nach Halt suchten. Ich mag es, wenn Frauen sich richtig gehen lassen.
Das hier war eine andere Nummer. So wie Sabrina hatte ich noch niemanden zuvor abgehen sehen. Was zur Folge hatte, dass ich ebenfalls wilder wurde, angerührt durch das völlig entrückte Stück Weib unter mir, die immer öfter nur noch wimmerte, irgendetwas stammelte, was ich nicht verstand.
Ich war auch zu beschäftigt mit dem Kommen, denn jetzt konnte ich meine Erlösung nahen fühlen. Dass sie das noch einmal kurz vor mir tat, nahm ich als Randnotiz hin. Boah, der Orgasmus war mindestens so brutal, wie die letzte Dreiviertelstunde.
Ehemaliger Ausdauersportler oder nicht, es dauerte bestimmt mehrere Minuten, bevor ich das Gefühl hatte, dass sich mein Atem und Herzschlag verlangsamten. Sabrina schien auch so ihre Zeit zum Sammeln zu brauchen. Dann zog sie meinen Kopf heran und küsste mich.
Ich legte ...
... mich neben sie und strich ihr durch ihr verschwitztes Haar, brachte eine Strähne zum Stehen, was sehr witzig aussah. Versuchte mich dadurch von ihrem Blick abzulenken. Der durch und durch ging.
"Sorry, das war mehr als nur ein bisschen", nahm ich das Gespräch von zuvor wieder auf.
Sie konnte so schnell nicht folgen.
"Was?"
"Du hattest gesagt, ich sollte mich ein bisschen bewegen."
"Ach so. Sehr witzig."
Aus dem Schlafzimmer drangen lautes Klatschen und leisere, vermutlich von einem Tape oder Knebel gedämpfte Schmerzbekundungen. Also schien Pia sich ebenfalls nach ihrem Gusto zu amüsieren. Ich tauschte einen schnellen Blick mit Sabrina.
Wir verstanden uns zumindest in diesem Moment ohne Worte. Sie seufzte und kuschelte sich an meine Brust.
"Du wirkst zufrieden."
"Ja, das war der beste Fick meines Lebens, das wolltest du doch hören, oder?"
"Nein, wollte ich nicht. Dito. Warum glaubst du, dass es mir so wichtig ist, wie ich im Vergleich zu anderen abschneide? Meines Wissens ist Ficken weiterhin nicht im olympischen Programm und jährliche Bestenlisten sind mir auch noch nicht in die Hände gefallen."
"Komm, hör auf, da seid ihr doch alle gleich. Und was meinst du mit dito?"
"Dass es für mich ebenfalls wahrscheinlich der beste Sex war, den ich bisher hatte. Wenn du bereit wärst, mich wirklich kennenzulernen, würde dein Bild da vielleicht ein wenig ins Wanken geraten. So gleich bin ich sicher nicht."
"Wenn du das sagst", ruderte sie mit einem ...