Die Oster-Jogging-Tour
Datum: 30.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bySanmarko64
... Erklärungen gab, die aber gerade alle unpassend waren. Und auch überflüssig. Das, was wirklich zählte, war das jetzt und hier.
Sie versuchte zu entspannen und beschloss, erst einmal eine Weile so liegen zu bleiben. Nur schloss sie wieder ihre Schenkel, weil es so bequemer war.
Dann blickte sie sich um, nach links und rechts.
Und jetzt erst wurde ihr wieder bewusst, dass da doch eben ein junger Mann an der anderen Seite der Brücke stand und sie bei ihrem Treiben beobachtet hatte.
Instinktiv blickte sie in diese Richtung, doch nichts war zu erkennen.
„Wahrscheinlich doch nur ein Traum", dachte sie„Egal. Selbst wenn da jemand war, ist er jetzt weg und ich kann am dem Geschehenen auch nichts mehr ändern. Hoffentlich hatte er genauso viel Spaß wie ich!"
Caro hatte es nicht eilig -weder sich wieder anzuziehen, noch diesen besonderen Ort zu verlassen.
Noch immer schwebte sie leicht auf Wolke Sieben, verschränkte die Hände hinter ihrem Kopf und benutzte die Jacke als Kopfkissen. Zuletzt nahm sie ihre Füße aus dem Wasser, winkelte ihre Beine an und stellte die Füße ab.
So lag sie da, immer noch völlig unbekümmert, sah zufrieden in die Luft und zehrte immer noch an dem eben erlebten.
Das hätte wohl auch noch eine Zeitlang angedauert, wenn nicht links neben ihr im Wald ein intensives Rascheln Ihre Aufmerksamkeit geweckt hätte.
Ein Tier womöglich. Doch ehe sie noch in Panik geraten konnte, versetzte sie die schnelle Lösung des Rätsels in ...
... Erstaunen.
Keine zwanzig Meter von ihr entfernt, stand ein junger Mann und starrte sie an.
Anhand der Farben seiner Klamotten konnte Caro folgerichtig erkennen, dass es jener selbe junge Mann war, der sie bis vor kurzem von der anderen Seite aus beobachtet hatte.
Wie konnte er nur unbemerkt die Brücke überqueren? Nicht schwer, so intensiv wie sie mit sich selbst beschäftigt und abgelenkt war!
Perplex blickte sie auf den Mann, der eigentlich eine sympathische Ausstrahlung hatte.
Von seinem Gesicht konnte sie aber nur die Augen erkennen,; denn er trug eine Gesichtsmaske. Wohl angemessen der herrschenden Corona-Pandemie.
Caro überlegte geschwind, wie sie sich in dieser ungewöhnlichen Situation verhalten sollte, so fast nackt vor ihm auf dem Boden liegend.
Instinktiv griff sie nach dem Bund ihrer Hose und zog sie hoch.
Angst hatte sie seltsamerweise keine, doch Neugier machte sich breit.
Der junge Mann trat weitere Schritte auf sie zu und -wie die Geste einer Einladung -streckte er ihr seine Hand entgegen.
Ihr war schnell die Bedeutung klar und so streckte sie ihrerseits ihm ihren Arm zu.
Als sich ihre beiden Hände berührten, zog er sie mit einem kräftigen Ruck auf die Beine.
So standen sie sich nun nur wenige Zentimeter voneinander entfernt gegenüber.
Zwei Fremde, die ein seltsames Schicksal plötzlich und unerwartet zusammenbrachte.
Caro wurde nervös, zumindest innerlich. Äußerlich blieb sie ruhig und regungslos vor ihm stehen, barfuß und mit nacktem ...