Club Mosaik
Datum: 07.09.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
Autor: bySvea
Hinweis: Diese Story spielt in einer Welt, in der gewisse Transformationen möglich sind. Schönheits-Operationen wurden überflüssig, durch einfaches Injizieren von Seren sind körperliche Veränderungen wie zb Körpergrößenanpassungen in fast jedem Maße schnell möglich. Die Qualität richtet sich dabei nach dem Preis -- wer es sich leisten kann gönnt sich den schönsten Körper. Besonders in Mode sind derzeit Tier- bzw Furry-Transformationen wie zb Leopardenfell und ähnliches. Diese Geschichte ist entstanden als Teil eines gemeinsamen Chat-Rollenspiels mit einem Spielpartner, der hier auch gerne liest und dem ich hier ausdrücklich danke. Sein Einverständnis für diese Geschichte habe ich mir vorher eingeholt.
Erschrocken schaute ich Jenny an. So kannte ich meine Mitbewohnerin gar nicht. Wir kennen uns zwar erst seit Semesterbeginn (also seit knapp 3 Monaten), haben uns aber von Beginn an gut verstanden. Zusammen teilten wir uns eine kleine gemütliche WG in einem Studentenwohnheim und inzwischen war sie so etwas wie eine Freundin in dieser fremden Stadt geworden. Sie wohnte schon etwas länger hier und kannte sich aus - gerade in der Anfangszeit war das hier Gold wert. Sie hatte mir anfangs nicht so richtig gesagt, wie sie ihr Studium finanzierte. Sie sagte, sie wäre eine Bedienung und ich habe nicht weiter nachgefragt. Nachdem es bei mir aus unterschiedlichen Gründen mit Bafög und Nebenjob nicht geklappt hatte, musste ich mir langsam um das Geld sorgen machen. Ich sprach sie auf ...
... ihren Job an und fragte sie, ob sie da nicht etwas für mich regeln könne. Sie schien nicht schlecht zu verdienen und so viel Arbeit schien es auch nicht zu sein. Ihre Antwort holte mich jedoch schnell wieder in die Realität zurück.
"Naja, so einfach nur Bedienen ist das nicht. Das ist...", sie zögerte kurz. "Naja, so eine Art Gentlemans Club." Ein wenig beschämt sah sie mich aus ihren braunen Augen an.
Ich musste erstmal schlucken. "So mit Striptease und so? Oder mehr?"
Sie beschwichtigte mich sofort. "Nein, nein. Du verstehst das falsch. Das ist mehr so ein Club für die Reichsten und Exklusivsten. Da kommt man nicht so einfach rein." Ich kniff argwöhnisch die Augen ein wenig zusammen. Jenny sah gut aus, zugegeben, aber nicht so viel besser als ich, dass sie für einen exklusiven Job in Frage kam und ich nicht. In Gedanken korrigierte ich mich. Sie hatte natürlich durchaus beste Voraussetzungen: bronzene Haut, grosse braune Augen, fast 1,8m groß, schlank, eine nette Oberweite - nicht zu viel, aber deutlich mehr als mein A-Körbchen - und vor allem die traumhaft langen braunen gewellten Haare. Ich war dagegen pures Mittelmaß: Schulterlange blonde glatte Haare, grüne Augen, helle Haut, 1,65m. Immerhin war ich genauso schlank wie sie und darüberhinaus auch sportlicher.
"Versteh mich nicht falsch, aber das ist da halt etwas anders.", versuchte sie sich rauszureden. "Es ist da so: Du trägst knappe Uniformen und die Gäste bezahlen dich dort für deine Gesellschaft." Sie ...