Abschied
Datum: 08.09.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byNeugiergeW64
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Kinder aus dem Haus gehen. Man weiß, dass es passiert, auch ungefähr wann, aber wenn der Zeitpunkt dann da ist, wird das Gefühl sehr, sehr mulmig. Zumindest bei mir war das so. Andere Eltern mögen froh sein, wenn der Nachwuchs flügge ist und das Nest verläßt, damit man mehr Zeit für sich selbst hat. Bei mir jedenfalls nicht.
Es ist aber nun einmal der Lauf der Dinge, Veränderungen kann man nicht aufhalten, man muss sie geschehen lassen.
Maike hat einen Studienplatz bekommen und das recht weit von ihrem Zuhause entfernt. Sie sagt es mir nicht -- aber ich weiß, dass sie froh ist, aus der Provinz zu entfliehen, in die Welt hinauszugehen und auf eigenen Beinen stehen zu wollen. Ich weiß, wie sehr sie sich darauf freut.
Alles klappte wie am Schnürchen, die Orientierung in der neuen großen Stadt, die Immatrikulierung und das Suchen einer WG. All das hat sie selbst gemacht und es gibt ihr die Bestätigung, dass sie Mamas Unterstützung nun nicht mehr braucht.
So haben wir dann auch zusammen den letzten Schritt vor ihrem Auszug beendet. Der Transporter steht gepackt vor der Tür, Bett, Kleiderschrank, Kleinmöbel und fast ihre ganze Habe sind in Kartons im Wagen verstaut. Marco -- ihr Freund -- Maike und ich sind waren fertig von der Räumerei, die fast den ganzen Tag gedauert hat. Nun ist ihr Zimmer fast leer und wirkt wie ein Symbol für die Veränderung in unserem Leben. Am nächsten Morgen sollte es losgehen.
Ich hatte ein Blech ...
... Pizza gemacht, Wein eingekauft und bereitete das Abendessen vor, das wir drei uns redlich verdient hatten. Bis auf den letzten Krümel war alles verspeist und wir machten es uns im Wohnzimmer gemütlich. Eine ganz seltsame Stimmung machte sich breit -- der letzte Abend zu Hause.
Ich hatte bislang noch nicht sehr viel von Marco mitbekommen. Klar, er war regelmäßig da, schlief auch ab und an bei ihr, obwohl er eine eigene Wohnung hatte. Aber einen richtigen Kontakt zueinander haben wir nie bekommen. Er war halt eben Maikes Freund -- und sie machte nie ein großes Bohei um ihn. Große Liebe sieht für mich anders aus, deshalb habe ich mich auch nie weiter mit ihm befasst. Jetzt saßen wir nun halt zusammen, am letzten Abend vor dem Auszug, und redeten über Dinge, die man sonst nie in Gesprächen berührt hat. Er kam mir anders vor, als sonst.
Er ist ein hübscher Kerl, zwei Jahre älter als Maike und sehr viel größer als sie. Ein Riese im Vergleich zu ihr, und ein ansehnlicher Mann.
So saßen die beiden nebeneinander auf dem Sofa und wir tranken recht viel Wein, er hielt ihre Hand und sie kuschelte sich sehr an ihn -- eigentlich ein sehr schönes und so für mich ungewohntes Bild.
Wir lachten viel und machten Scherze, ich gab Anekdoten aus Maikes Jugend preis und die Zeit schritt Stunde um Stunde voran.
Nachdem ich irgendwann dem Ruf der Natur folgen musste, nutzte ich die Zeit, mir einen Schlafanzug anzuziehen. Ich sollte auf dem Sofa schlafen, während die beiden die letzte Nacht ...