Von einer Heiligen zur Hure - Teil 2
Datum: 10.09.2019,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Autor: daisy2
Ich hatte ein Gelübde abgelegt. Bis zu meinem Geburtstag wollte ich widerstehen, wollte der lockenden Sünde nicht nachgeben, wollte mich damit bestrafen, dass ich meinen geliebten Mann belogen und betrogen hatte. Drei Tage waren seit meinem Besuch bei Marcel vergangen, doch weitere sieben waren noch zu überstehen. Täglich wurde ich nervöser, unkonzentrierter, gereizter..., erregter, sensibler, süchtiger. Neben den seelischen Qualen, kamen nach und nach auch noch körperliche hinzu, meine Haut juckte, war gerötet, meine Muskeln zuckten unkontrolliert, meine Brüste schmerzten, ganz zu Schweigen von meinem Unterleib. Es musste etwas geschehen, ich würde es nicht schaffen, ich..., ich schaute auf den Kalender und..., ein kleines blaues Kreuz..., einen Tag vor meinem Geburtstag..., der Beischlaftermin mit Georg! Meine Rettung! 48 Stunden müsste ich noch durchhalten, dann könnte ich die bedrückende Last von mir werfen. Zum ersten Male in unserer Ehe würde ich einen Orgasmus erleben. Zum ersten Male mit Georg, dem Mann, den ich über alles liebte... .
Ich hatte es geschafft. Ich lag mit kaum noch auszuhaltender Lust in unserem Bett und wartete darauf, dass Georg aus dem Bad kam und mich beglückte. Vaseline brauchte ich heute weiß Gott nicht, meine Scheide glich einem kleinen Ozean.
Die Tür öffnete sich. Ein kurzer Lichtschein. Dunkel. Stille. Georg legte sich neben mich, auf mich, drang in mich ein und..., aktivierte meine Zündschnur. Bei jeder Bewegung stieg meine Erregung. Am ...
... liebsten hätte ich gestöhnt, hätte meinen Gefühlen freien Lauf gelassen, doch nicht hier, nicht in diesem Bett, nicht in diesem Schlafzimmer. Meine Lunte loderte. Ich merkte, dass ich meiner Erlösung näher kam, nur noch ein paar Stöße, wenige Sekunden und..., und dann..., verkrampfte Georg, zuckte und..., vollführte anschließend die Trennung. Er war fertig. Und ich? Ich wollte schreien. Nein! Bitte nicht! Bleib in mir! Mach weiter! Fester! Schneller! Doch stattdessen lag ich zitternd und stumm da und beobachtete wie Georg zur Reinigung den Raum verließ. Mein ganzer Körper brannte, meine Scheide glühte, meine Brustwarzen standen in Flammen, doch das Feuer sollte nicht gelöscht werden.
Unbefriedigt und mit tausend Mal größeren Qualen als zuvor, schlief ich schließlich irgendwann in Georgs Armen ein und wachte am nächsten morgen gerädert und mit durchnässter Unterwäsche wieder auf.
Wie sollte ich diesen Tag nur überstehen?
Die ersten Gäste kamen um elf und gegen Mittag waren cirka hundert Personen in unserem Garten verteilt. Small Talk hier, lachen dort, doch in Gedanken war ich ganz woanders. Morgen sollte es soweit sein. Morgen würde ich ein neues Leben beginnen. Nie mehr unbefriedigt, nie mehr unerfüllt, nie mehr kurz davor... . Ich hoffte nur, dass meine Besucher keine Gedanken lesen könnten und meine stetig wachsende Anspannung und meine schier nicht mehr lange zu bändigende Lust bemerkten. Zur zwischenzeitlichen Abkühlung begab ich mich immer Mal wieder ins Haus ...