Der Balderschwang Clan (05)
Datum: 11.09.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: byBazzamann
... Nummer:
„Heckenstetter."
„Hallo hier ist von-der-Wacht."
„Oh oh, wenn sie mich heute schon anrufen, dann heißt das bestimmt nichts Gutes, Ihre Frau ist wohl nicht einverstanden mit ihrem Umzug?"
„Doch, doch, das ist kein Problem, mir ist nur gerade aufgefallen, dass morgen ja ein Feiertag ist, wegen unseres Termins in der Firma!"
„Stimmt ja, ach du Sch..., das hab´ ich ja total verschwitzt. Nun ja, dann müssen wir das auf Dienstag verschieben, aber da wollten Sie ja schon wiederin Bayern sein! Aber halt, was sagten Sie da gerade, das ist kein Problem?"
„Ja, genau, es gibt keine Probleme, meine Situation hat sich gestern drastisch verändert und ich bin bereits wieder auf dem Weg nach Bayern, bin schon kurz vor Pforzheim. Das bedeutet also für Sie, es ist alles geritzt und Sie können sich in Ruhe auf ihren Enkel freuen!"
„Wow, damit hätte ich ja jetzt nicht gerechnet, was meinen Sie denn mit ihre Situation hat sich geändert, wenn ich mal fragen darf?"
„Das was ich sage, ich habe keine Frau mehr -- also schon, aber wir werden uns scheiden lassen!"
„Ach herrje, das tut mir jetzt aber leid, dann war Ihre Frau mit ihren unseren Plänen wohl nicht so einverstanden?"
„Nein, das hat damit gar nichts zu tun, die Trennung sagen wir mal so, haben wir schon beschlossen, bevor ich von dem anstehenden Umzug anfangen konnte. Also machen sie sich mal da keinen Kopf. Es hat sich alles irgendwie gefügt und ich habe den Kopf frei für meine neue Aufgabe und je ...
... nachdem wie sich das alles entwickelt, könnte ich mir sogar vorstellen ganz da zubleiben, aber jetzt wollen wir erst mal sehen, wie alles anläuft, ok?"
„Fantastisch, ja dann richten Sie sich mal ein und ich werde mich Dienstag früh melden wenn ich im Büro bin und dann planen wir weiter, halten sie sich mal so ab, sagen wir ab 9 Uhr bereit. Geht das?"
„Ja, natürlich. Sie melden sich und dann besprechen wir die Bürosuche und das mit der Wohnung ist ja erst mal nebensächlich, ich halte erstmal mein Zimmer im Ochs´n. Werde sicher viel Arbeit haben und da reicht mir ein Bett mit Klo und Dusche und TV."
„So machen wir das, dann noch gute Fahrt und ja einen schönen Feiertag so mutterseelenallein in der Fremde!"
„Och, ich werde mich schon zu beschäftigen wissen."
„Umso besser, also dann bis Dienstag früh."
„Bis Dienstag, tschüss!"
Ich kam gut voran, doch dann kurz vor Kempten, Unfall -- Stau, grrrr: Es ging schon auf 21 Uhr zu als mein Handy läutete. Es war Georg, der wissen wollte wann ich käme. Ich sollte kurz bevor ich in den Hof gefahren komme, noch mal durch läuten lassen, sie feierten in einer Scheune und er käme dann raus um mich ins Haus zu lassen. Die Party sei schon in vollem Gange.
Die letzten 50 km der Strecke kamen mir endlos Vor, als ich so kurz vor 22 Uhr in die Zufahrtsstraße zu Josefs Hof einbog und wie vereinbart durch läutete.
Als ich in den Hof einfuhr, stand Georg bereits vor der Scheune und rauchte eine fette Zigarre. Ich hupte und traute ...