1. AKTMODELL Desiree


    Datum: 14.09.2019, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    ... Verrückt !
    
    Aber doch irgendwie passend zu meinen jetzigen Normalzustand
    
    Das ist Fräulein Desiree di Demiani , unser neues Modell für Frauenakt, seid nett zu ihr !
    
    Meinen Namen hatte er so ausgesprochen, dass es sich wie ein Stottern anhörte, etwa wie dididemmini . prompt kam aus den Reihen der Künstler eine jugendliche Männerstimme:
    
    Demmi !.... Damit hatte ich meinen Spitznamen weg. Es blieb nicht der Einzige, aber der anständigste !
    
    Die Richtung des Rufers merkte ich mir schon mal für meine Pausen-Inspektion vor
    
    Peter, der Dozent reichte mir den Stuhl nach oben.
    
    Du machst erst mal zwei sitzende Positionen, damit du mir beim ersten Mal nicht gleich umfällst oder zuviel wackelst. Suche dir eine Pose aus, die du möglichst lange ohne Schmerzen halten kannst und übernimm dich nicht !
    
    Nichts einfacher, als Das ! Ich setzte mich also wie eine brave Schülerin auf den Stuhl, stellte die Füße artig nebeneinander, kreuzte die Arme über der Brust und blickte geradeaus.
    
    Peter ging um das Podest herum und schüttelte dann den Kopf. Nee, ne, du kannst das ja nicht wissen, aber ein Bild braucht Dynamik, schräge Linien, Perspektive. Das wird zu statisch und einfach langweilig ! Probiere Etwas Anderes. Stell dir vor, du sitzt am Strand in einem Liegestuhl und nimmst ein Sonnenbad .
    
    Aha, also doch ! Schräge Linien, Perspektiven...usw., ich hatte schon verstanden ! Ich grätschte die Oberschenkel weit auseinander, hob die Arme hoch, drückte die Brust heraus, ...
    ... rutschte mit dem Po auf die Vorderkante des Stuhles, verschränkte die Hände hinter dem Kopf, und lehnte mich an. An der plötzlichen Kühle in meiner Muschi merkte ich, was die jetzt alles sehen konnten...., die ganze unvollendete Naht vom Lieben Herrgott !
    
    Nicht übertreiben, bitte ! Peter stand vor mir, blickte mir mit väterlich-freundlichem Lächeln direkt zwischen meine offenen Schamlippen, fasste mir sanft an die Knie und
    
    drückte mir die Beine wieder soweit zusammen, bis das kühle Gefühl verschwunden war.
    
    Ich blickte an mir herunter und sah, dass sich meine Schamhaare wie eine Kleiderbürste aufgerichtet hatten und meine Brustwarzen ziemlich steif waren.
    
    So breite Liegestühle gibts doch gar nicht, das mit den Armen war schon sehr gut,
    
    bleib so !
    
    Dann war er auf einmal verschwunden und für mich begann die Folter der Zeit.
    
    Meine Nacktheit nahm ich nach wenigen Minuten gar nicht mehr wahr aber der Stuhl wurde zum Folterinstrument. Jede Stelle meines Körpers, mit der ich ihn berührte, begann mehr und mehr zu schmerzen. Besonders die vordere Stuhlkante fühlte sich nach einer Viertelstunde wie eine Messerschneide an. Jeder Versuch, meinen Po nach hinten zu verlagern rief Proteste hervor Nicht wackeln ! So bleiben !
    
    Nach weiteren 10 Minuten erlöste mich die Stimme des Dozenten Fertig werden..., Schluss, ...die Zeit ist um ! Ich ließ erlöst die Hände herunterfallen und versuchte, von dem Stuhl loszukommen, was gar nicht so einfach war !
    
    Meine Beine waren steif, ...
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