1. Die Fremde aus dem Internet 01


    Datum: 24.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bySchreiberling41

    ... die Art, wie er sie wie eine Königin zu behandeln.
    
    Ralf setzte sich hinters Steuer, öffnete per Fernbedienung das Garagentor und automatisch ging das Haupttor auch auf. Er fuhr zügig die kurze Strecke zum Restaurant. Es war recht gut besucht. „Hallo Ralf schön dich mal wieder zu sehen," wurde Ralf vom Wirt begrüsst, er verbeugte sich leicht vor Susanna, „Sie bekommen von mir einen Ehrenplatz, ich stelle Ihnen meinen eigenen Tisch zur Verfügung. Bitte folgen Sie mir.
    
    Er führte sie zu einem Tisch direkt am Fenster, von dem sie einen Blick aufs Meer hatten. Er winkte einem Kellner der sofort mit einer Speisekarte zu ihnen kam, aber Ralf fragte ihn, „was ist heute das Tagesmenü?" Der Kellner leierte seinen Spruch herunter, Ralf schaute Susanna an und fragte, „haben Sie verstanden, was er gesagt hat?" Sie antwortete, „so in etwa, es gibt Salat, Linsensuppe, Lammkotelett und Torte nach Wahl und ein Getränk. Ich bin mit der Zusammenstellung zwar etwas überfordert, aber ich probiere es. Ja ich bin damit einverstanden."
    
    Ralf nickte dem Kellner zu und sagte, „also das Menü zwei Mal und dazu eine Flasche Rioja rosado und eine Flasche Wasser mit Kohlensäure." Das Essen wurde sehr zügig serviert und sie verzehrten es mit großem Appetit. Sie verzichteten beide auf den Nachtisch und Ralf bestellte dafür zwei Carajillo. Er zahlte und so gegen 17:30 Uhr verließen sie das Restaurant.
    
    Zu Hause sah Ralf das Susanna ein Gähnen kaum unterdrücken konnte, „ich sehe, daß Sie müde sind, ...
    ... wenn sie sich etwas hinlegen und ausruhen möchten, das ganze Haus steht zu ihrer Verfügung." Susanna sah Ralf verständnislos an und fragte, „warum haben Sie mich nach Spanien kommen lassen, damit ich mich hier ausschlafen soll, ich verstehe Sie nicht! Was soll das? Was bezwecken Sie mit Ihrer Zuvorkommenheit, wollen Sie der Kavalier des Jahres werden?"
    
    Ralf sah ihr lächelnd tief in ihre dunkelgrünen Augen, die im Schein der abendlichen Sonnenstrahlen aufblitzten und sagte ganz ruhig, „nein das ganz sicher nicht, es ist einfach so meine Art. Andererseits fühle ich mich Ihnen gegenüber auch etwas unsicher." Susanna ging zur Terrassentür, drehte sich zu Ralf um und sagte, „entschuldigen Sie bitte, das ist mir so raus gerutscht, ich wollte Sie nicht verletzen.
    
    Mir geht es genau so, Sie verunsichern mich auch und das beunruhigt mich." Sie machte eine kurze Pause, dann aber fuhr sie fort und sagte, „um ganz ehrlich zu sein, ich fühle mich sehr wohl in Ihrer Gesellschaft und irgendwie verwirren Sie mich." Ralf trat ganz dicht an Susanna heran, nahm ihre Hand, führte sie zu der ledernen Sitzgruppe und bat Susanna sich zu setzen. Sie ließ sich in einem der Sessel sinken, Ralf nahm ihr gegenüber Platz und sagte, „ich möchte Ihnen erklären, warum ich Sie hierher eingeladen habe. Ich weiß nur nicht, wie ich beginnen soll." Susanna antwortete, „fangen Sie doch einfach von vorne an, ich kann zuhören." Ralf dachte kurz nach und sagte dann, „zu meinem 59ten Geburtstag voriges Jahr habe ...
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