Die wahre Geschichte der Q
Datum: 24.09.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAlexis_Q
In letzter Zeit hat das Buch "Die Geschichte der Q" einiges Aufsehen erregt. Es handelt sich dabei um eine vorgeblich wahre Biographie, deren Protagonistin namens Alexis Q allerlei ausschweifende sexuelle Abenteuer zugeschrieben werden. Tatsächlich ist der Inhalt jedoch reine Fiktion. In der folgenden Entgegnung möchte ich diese einer überbordenden Fantasie entsprungenen absurden Ergüsse richtigstellen. Dies ist die wahre Geschichte der Q.
In der Biographie heißt es, Q wäre in Wien als Tochter der Prostituierten Anna M., einer Nachfahrin der berühmten Josephine M., aufgewachsen und hätte schon in jungen Jahren ihrer Mutter beim Verkehr mit Kunden zugesehen. Ja, es wird sogar angedeutet, sie hätte daran teilgenommen und, kaum volljährig, begierig eigene Erfahrungen im horizontalen Gewerbe gesammelt.
In Wirklichkeit hatte Q eine behütete Kindheit. Ihre Mutter war Buchhalterin, und sie verlor ihre Jungfräulichkeit erst mit achtzehn Jahren an einen Schulkollegen. Ihr bis dahin aufregendstes erotisches Erlebnis war es, die Pornosammlung ihres Vaters sowie die Vibratoren ihrer Mutter zu entdecken, was ihre Entwicklung zugegebenermaßen nachhaltig beeinflußte und sie zu ausufernder Masturbation trieb.
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Als Neunzehnjährige, so wird weiters behauptet, sei Q Hauptdarstellerin des legendenumrankten Geheimpornos "Luisas Orgie" gewesen, der in gewissen Kreisen Kultstatus genoß, mittlerweile aber als verschollen gilt. Dabei soll sie acht Stunden lang mit zwanzig Männern ...
... Geschlechtsverkehr gehabt und mit jedem einzelnen davon zum Höhepunkt gekommen sein. Die Ausdauer und Unersättlichkeit der scheinbar unschuldigen jungen Frau habe sogar den altgedienten Pornoregisseur John B. zutiefst beeindruckt.
Außerdem kursieren wilde Gerüchte über die Gewalttätigkeit des Films. Es wird kolportiert, die Hauptdarstellerin habe einen Partner bis zur Bewußtlosigkeit oder gar bis zum Tod gewürgt, um sich zum Orgasmus zu bringen. Tatsächlich handelt es sich um einen gewöhnlichen, amateurhaft gemachten Gruppensex-Porno. Wie ein erhaltenes Fragment zeigt, war Q nicht einmal an den sexuellen Aktivitäten beteiligt, sondern ist nur als Statistin in der Rolle eines Hausmädchens voll bekleidet zu sehen.
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Im folgenden Kapitel wird die angebliche Beziehung von Q mit dem italienischen Pornostar Rico L. geschildert. Sie soll unangemeldet zu einem Vorsprechen in Mailand erschienen sein und ihn mit ihrer erotischen Ausstrahlung und ihrer unverblümten Frivolität derart in ihren Bann gezogen haben, daß er sie sofort zu einer spontanen Probeaufnahme bat und sie nach einer mehr als befriedigenden Performance für seinen nächsten Film engagierte.
Nicht nur vor der Kamera, auch privat hätten sich die beiden miteinander vergnügt. Q wäre die einzige Frau gewesen, die seinen legendären 25 Zentimeter-Schwanz die ganze Nacht nehmen konnte, und das mit Genuß. Die Affäre habe zwei Jahre gedauert, und als sie ihn verließ, sei er untröstlich gewesen. Er wird dazu mit den Worten ...