1. #031-JACAKA-Rentnerleben 7


    Datum: 03.10.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: byBbbjones

    ... „Verdammt", sagte sie zu sich selbst, „jetzt aber schnell." Sie duschte nur kurz, schminkte sich nach und hastete hinunter zu Carmina.
    
    *
    
    Carmina erzählt:
    
    Als die zurückkam, fand sie mich auf dem Sofa sitzend. „Setzen Sie sich zu mir," bat ich sie freundlich. Als sie neben mir Platz genommen hatte fragte ich: „War es schön?" -- „Ja, es war sehr schön. Und entschuldigen sie bitte, dass es so lange gedauert hat. Aber ich muss danach wohl eingenickt sein. Ich arbeite die Zeit selbstverständlich nach, auch am Wochenende, wenn sie möchten." -- „Vergessen Sie das, sie müssen nicht nacharbeiten. Aber vergessen Sie nicht: Manchmal hat man Glück und es geht gut und manchmal wird man erwischt. Lernen Sie draus. Ich habe mal zwei Zimmermädchen dabei ertappt, wie sie sich in der Wäschekammer geliebt haben. Ich habe auch sie nicht bestraft. Im Gegenteil: Ich habe bei den Dienstplänen immer darauf geachtet, dass sie gemeinsam Dienst hatten. Sie sind immer noch hier im Hotel und gehören zu meinen besten und treuesten Angestellten."
    
    Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und stand auf: „Mich hat man übrigens nie erwischt," flüsterte ich ihr ins Ohr. „Ich bin oben, wenn Ihr mich braucht." Mit einem Grinsen und unheimlich guter Laune ging ich hoch in mein Büro. „Ich rief an der Rezeption an und fragte nach einem Stück Kuchen. „Ich lasse ihnen eins bringen," sagte Julia von der Rezeption. Fünf Minuten später klopfte es an meiner Tür. „Adelante!", rief ich. Die Tür ging auf und ...
    ... Merle trat ein. Sie stellte den Kuchen auf meinen Schreibtisch und blieb daneben stehen. „Was ist, Merle," fragte ich freundlich. „Kann ich noch etwas für Sie tun." -- „Ich möchte mich bei Ihnen für Ihr Verständnis bedanken." -- „Geht es Ihnen jetzt besser," schmunzelte ich. Sie lächelte nur zurück.
    
    „Sie haben das da unten auch gemacht?", wollte Merle wissen. -- „Ach Merle, setzen Sie sich erst einmal hin." Sie setzte sich auf das Sofa. „Ich kenne die Geschichten, die hinter vorgehaltener Hand über mich erzählt werden," fuhr ich fort. „Und bis auf einige hoffnungslose Übertreibungen, dürfte alles wahr sein." -- „Also stimmte es, dass Sie mit einem Paar zusammenwohnen, das früher hier logiert hat." -- „Das stimmt. Und ich bin sehr, sehr glücklich!" -- „Das ist aber laut RIU verboten, oder!" -- „Ach Merle, Liebe kann man nicht verbieten. Und das musste auch Carmen Riu einsehen. Nehmen Sie als Beispiel Juan und Blanca. Oder die beiden Zimmermädchen, deren Namen ich Ihnen absichtlich nicht sage." -- „Stella und Mara," sagte Merle leise zu sich selbst. Ich nickte ihr nur lächelnd zu.
    
    Ich erhob mich von meinem Schreibtisch und setzte mich neben Merle. Ich legte meinen Arm um sie und strich ihr mit meinen Fingern über ihren Hals. Ein wohliges Schnurren kam über ihre Lippen und sie bekam vor Erregung eine Gänsehaut. Sie schloss die Augen, legte den Kopf zurück und atmete tief durch. Sie erwartete meine Zärtlichkeiten. Meine Fingerspitzen fanden den Weg zu ihren Brüsten und als sie ...
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