1. Club Breed Berlin Teil 02


    Datum: 04.10.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byLeothebull

    ... Neugier. Ich wollte gern wissen wie es da drinnen aussieht und wie die Prozedur funktioniert."
    
    Er lächelte sie ungläubig an.
    
    „Darf ich fragen, was Sie auf ihren Zettel geschrieben haben?"
    
    „Einen Zettel? Ich weiß nicht was sie meinen."
    
    „Den Zettel, den sie eben hier in die Box gesteckt haben."
    
    Er wies mit dem Finger auf das kleine hölzerne Kästchen.
    
    „Aaachso den Zettel!" Überrascht schaute sie ihn verlegen lachend an.
    
    "Jaaaa." Mit dem langgezogenen Ton verschaffte sie sich eine kleine Pause.
    
    „Das möchte ich denn doch lieber für mich behalten."
    
    Birgitta unterstrich ihre zurück gewonnene Überlegenheit mit einem kecken Lächeln, legte Ihr Kinn auf eine mit dem Ellenbogen auf den Tisch gestützte Hand und schmunzelte ihm entgegen.
    
    Als die Drinks da waren, stießen sie gemeinsam an und prosteten sich zu.
    
    „Ist das eine Bloody Mary?" Birgitta schaute auf seinen Drink.
    
    „Nein, das hier ist eine -Preggy Mary-. Eine Bloody Mary war es wohl zwei Wochen zuvor."
    
    Birgitta schmunzelte höflich über seine Anzüglichkeit.
    
    Die Unterhaltung entwickelte sich intensiv aber etwas weniger intim. Als sich die beiden etwas vertrauter waren, versuchte Manfred das Gespräch noch einmal bewusst zu lenken.
    
    „Finden sie das Thema des Clubs nicht auch sehr erregend? Immerhin ist es durchaus denkbar, dass heute wieder die eine oder andere Frau hier zugegen ist, und die feste Absicht hat mit einem ihr fremden Mann ein Kind zu zeugen."Birgitta wusste, dass für sie genau ...
    ... das sehr wohl erregend war. Gerade weil sie sich ihrer selbst nicht sicher war und möglicherweise auch genau solch eine Frau war. Sie wollte aber Herr der Lage bleiben.
    
    „Das finde ich auch aufregend, aber ich sagte ja bereits dass ich selbst diesbezüglich keine Absichten habe."
    
    Manfred spürte anhand Ihres unsicheren Tonfalls, dass sie nicht ganz ehrlich war. Er hatte das Gefühl, dass es sich lohnen könnte, etwas mehr zu investieren. Ohne zu wissen, wie nah er seinem Ziel bereits war.
    
    „Ich möchte ihnen trotzdem gestehen, dass ich heute Abend sehr gern ein Kind mit ihnen zeugen möchte."
    
    „Na vielen Dank." Birgitta prustete los und musste laut lachen. Als sie sich wieder beruhigt hatte sah Manfred ihr immer noch unbeeindruckt ernst in die Augen. Birgitta konnte nun nicht mehr wegsehen. Der Blick ging ihr durch Mark und Bein und die wohlig dominante Präsenz des selbstbewussten und attraktiven fremden Mannes nahm ihr die ganze Kraft.
    
    Plötzlich spürte sie, dass sie verloren hatte. Sie rutschte zu ihm und sah ihm dabei tief in die Augen. Als sie sich seinem Gesicht wie in Zeitlupe immer mehr näherte, spürten schon bald beide die weichen, sündig warmen Lippen des anderen an ihrem Mund. Zu einem langen, intensiven Kuss der vollkommenen Selbstvergessenheit. Manfreds Arme schlossen sich um Birgitta und sie fühlte sich wohl und behaglich in seinem festen Griff.
    
    Nach einigen intensiven Minuten in einer wundervollen fremden Welt lösten sich ihre Lippen wieder und Manfred ...
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