1. Anfisa und Peter 10


    Datum: 07.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: byIhr_joe

    Eine kleine Bitte und die Folgen
    
    »Für dich habe ich extra ein mildes Mittel herausgesucht, so jetzt entnadeln wir dich.«
    
    Natürlich habe ich längst mitbekommen, dass Anfisa das alles nicht nur für meinen Sklaven erzählt, sondern insgeheim mir die Sache erleichtert.
    
    Aber Levi schließt die Augen und krallt sich in das Leder der Liege.
    
    Ich höre fast seine Zähne knirschen, längst hat Anfisa die kleine Kanüle in der Hand.
    
    Ich glaube gar, er hält den Atem an.
    
    Die Kanüle kommt in einen Abwurfbehälter, noch immer wartet Levie auf den Schmerz. Anfisa zeigt mir mit einer Geste an, dass ich die nächste Nadel ziehen kann.
    
    Ich mache genau nach, was ich gesehen habe, aber bei mir entfährt meinem Verlobten ein kleines, fast sanftes: »Ahh!«
    
    Während ich die Nadel auch in den Behälter werfe, erklärt Anfisa: »Levi, du kannst die Augen öffnen! Das war schon die Zweite, du machst das richtig gut Scarlet. Aber wenn du ihn richtig ärgern willst, verdreht du die Nadeln gegeneinander, bevor du jeweils nur eine ziehst.«
    
    »Nein, nicht heute, aber mal sehen.«
    
    Nacheinander entferne ich Kanüle um Kanüle, wobei es mir immer leichter fällt, das Schmerzfrei zu gestalten, bei der Letzten allerdings, verdrehe ich die Nadel leicht und erzeuge ein kleines protestierendes: »Au ah.«
    
    Anfisa hat ein steriles Tuch vorbereitet, das drückt sie auf die Brüste und meint zu Levi: »Festhalten! Ein paar Minuten, dann sind die Blutungen gestillt.
    
    Du kannst aufstehen, wenn es euch ...
    ... nichts ausmacht, dann können wir uns hinten am Tisch noch etwas unterhalten, nicht lange, wir haben morgen noch eine kleine, spezielle London-Tour vor.«
    
    »Ja, gerne«, antworte ich für uns und merke, dass ich auch so die Führungsrolle übernommen habe. Deshalb füge ich hinzu: »Ist dir doch recht, Schatz.«
    
    Keineswegs irritiert antwortet Levi: »Klar, machen wir.«
    
    »Levi, wenn es aufgehört hat zu bluten, gehst du zu Bernd, der soll mit dir Duschen, du hast etwas transpiriert, danach bleibst du vorerst bitte nackt, kannst dich aber gerne an den Tisch setzen, Scarlet und ich müssen noch ein paar Kleinigkeiten besprechen und holen dabei auch deine Kleidung.
    
    Was sollten wir zu besprechen haben, was Levi nicht wissen soll? Aber gut vielleicht habe ich ja als Herrin nicht alles richtig gemacht.
    
    Als wir das Verlies verlassen haben, meint Anfisa zu mir: »Wenn ich das richtig mitbekommen habe, wollt ihr nur bei Sessions Herrin und Sklave sein, ich habe aber bemerkt, dass du auch im normalen Leben das Sagen hast. Zumindest glaube ich das. Natürlich habe ich bemerkt, wie viel Freude es dir macht, Herrin zu sein!«
    
    Ich könnte mir vorstellen, dass ihr auch einen offiziellen Sklavenvertrag abschließt, der sichert dich rechtlich ab, dazu musst du natürlich seine Vorlieben und Abneigungen kennen, eigentlich wurde er bei uns in der EU zum Schutz des freiwilligen Sklaven eingeführt, damit skrupellose Herrinnen nicht das Vermögen an sich reißen können und dann den verarmten Sklaven ...
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