Zelturlaub 01
Datum: 07.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byHertaMeier
Ich verdiente zwar nicht schlecht, aber einen Kolbenfresser bei meinem Auto in Verbindung mit einer teuren Reparatur verkraftete mein Bankkonto auch nicht so einfach und stillschweigend. Das Ergebnis war die Streichung eines „normalen" Urlaubs, d. h. mit gebuchtem Hotel und gutem Essen. So begab ich mich mit meinen 30 Jahren noch einmal in den Keller und förderte sämtliche Zeltutensilien meiner Jugend wieder ans Tageslicht. Eine ganze Woche jeden Abend mit Reparaturarbeiten verbracht und schon sah die ganze Ausrüstung fast wieder wie neu aus. Der Campingurlaub konnte beginnen.
Zwei Tage später war es dann soweit, Auto packen und ab in die Bretagne auf einen Zeltplatz welchen mir ein Arbeitskollege empfohlen hatte. Wenn schon kein Hotel mit Sternen dann wenigstens einen Zeltplatz auf welchem man nachts welche sah.
Gut angekommen bezog ich meinen mir zugewiesenen Platz und schaute mir erst einmal meine Platznachbarn näher an. Unterschiedlicher konnte man es kaum antreffen. Links von mir ein Minizelt mit einem ca. 20jährigen absolut niedlichem Käfer, schlank und rank und mit einem für ihre Figur eigentlich zu großen Busen ausgestattet. Rechts daneben das Riesen-Super-Luxus-Wohnmobil, das Eigenheim auf 6 Rädern, dafür kaufen sich andere Leute eine 4-Zimmer-Eigentumswohnung. Inhalt, ein Ehepaar Mitte 60, er war so der Typ „Unternehmer im vorgezogenem Ruhestand", sie mehr so „hütet das Haus und zieht die Kinder groß". Für ihr Alter war sie jedoch noch klasse gebaut, etwas ...
... rundlich schon um die Hüften und der Busen hing schon leicht, was aber bei der Größe nicht verwunderlich war. Die Schwerkraft fordert nun mal erbarmungslos ihre Opfer.
Den Geräuschen in meiner ersten Urlaubsnacht zu urteilen nach, welche aus dem Wohnmobil ertönten, war ihr Sexualleben aber noch reichlich flott in Gange. Auch war am Tag nicht zu übersehen, dass der Herr Nachbar immer Stielaugen bekam, wenn der junge Käfer mit seinem hübschen Hintern an seiner Räder-Villa vorbeiwackelte.
Aber nach 2-3 Tagen hatte man sich gegenseitig etwas beschnuppert, festgestellt dass wir alle vier ganz nette Leute waren und vereinbart, einmal eine größere Wanderung zu unternehmen.
Wir brachen morgens in aller früh auf, wanderten, machten eine ausgiebige Brotzeit, wanderten, kehrten mittags gut ein, wanderten und verliefen uns. Ganz toll, vier Pseudo-Pfadfinder, welche keine Karten lesen konnten. Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass einer davon meine Person war. Hätte ich doch bei der Bundeswehr besser aufgepasst, wie man mit Kompass und Karte umgeht. Aber es hat mich damals auch überhaupt nicht interessiert.
Und frei nach dem Murphy'schen Gesetz „wenn's schiefgeht, dann geht es richtig schief", kam auch noch ein Unwetter auf. Nach 4 weiteren Stunden fanden wir irgendwie auf den Zeltplatz zurück, klatschnass bis auf die Haut und total verfroren. Leider hatte Murphy wieder zugeschlagen. Maren (meine junge Nachbarin) und ich waren nun mal keine erfahrenen Camper. Das Ergebnis ...