Die Versteigerung Teil 02
Datum: 08.10.2019,
Kategorien:
CMNF
Autor: paralogo34
... spüren. Und selbst ich fand die Geschichte, als ich sie so aus Isabels Mund hörte, total krass.
„Und wer hat dich ersteigert?“
„Drei ältere Männer, die zusammengelegt haben. Sie haben mich gleich mitgenommen, und drei Tage später bin ich zurück zu Sebastian gekommen.“
„Und… und… was…“, stotterte Michael, der sich nicht traute zu fragen, was in den drei Tagen geschehen war.
„Sagen wir mal so“, sagte Isabel, die ihre Macht über Michael sichtlich genoss, „alles, was du dir jetzt gerade vorstellst, ist auch geschehen.“
„Ich habe eine ziemlich versaute Phantasie“, wandte Michael ein.
„Und ich sage dir: Alles, was du dir jetzt gerade vorstellst, ist auch geschehen.“
Sie hielt seinem Blick stand. Und ich konnte um ihren Mund schon wieder dieses mysteriöse Lächeln bemerken.
„Und wie viel haben die drei Männer für dich bezahlt?“
„Zwanzigtausend Euro“, sagte Isabel.
Michael verzog keine Miene.
„Ich hätte das doppelte geboten.“
Kurz war Stille, dann brachen wir alle in Gelächter aus.
„Du kannst dir ja nicht mal ein Hotelzimmer leisten!“, rief Isabel lachend.
„Und wie war das für dich, Sebastian?“, fragte Michael mich, „war das nicht total krass? Drei Tage nicht zu wissen, was gerade mit deiner Freundin passiert? Hast du dir keine Sorgen gemacht?“
„Ich weiß nicht, eigentlich nicht. Ich weiß auch nicht warum. Es kamen ja auch regelmäßige Lebenszeichen.“
„Wie?“, fragte Michael.
„Ich habe alle paar Stunden ein Bild oder ein kurzes Video ...
... bekommen.“
Michael starrte mich fassungslos an.
„Es gibt Fotos davon?“
Mir war natürlich sofort klar, dass er sie sehen wollen würde.
„Das sind wirklich pornographische Bilder, die kann ich dir unmöglich zeigen.“
„Klar, das verstehe ich“, sagte Michael, und damit schien das Thema erst mal gegessen.
Michael erzählte uns dann davon, auf was für eine Auktion er gehen würde, es handelte sich um eine Auktion, auf der seltene Comics und Originalausgaben versteigert wurden, Michael sammelte Comics und hoffte, morgen ein oder zwei Schnäppchen zu machen.
Dann fragte er uns, in welche Therme wir normalerweise gehen und ob sie zu empfehlen sei. Isabel schwärmte von der Saunalandschaft und dem riesigen Außenbereich und fragte Michael, ob er denn auch regelmäßig in die Therme gehen würde.
„So oft ich kann“, sagte er, „aber ich bin allgemein gerne unter Nackedeis…“, fügte er grinsend hinzu. Er sei schon häufiger in FKK-Resorts gewesen und liebe das freie Gefühl der Nacktheit. Auch zu Hause sei er meistens nackt.
„Und was sagen die Nachbarn dazu?“, fragte Isabel.
„Es hat sich noch niemand beschwert“, antwortete Michael.
Ich konnte spüren, dass hier irgendetwas in der Luft lag, ein erotisches Prickeln.
„Wir sind eigentlich recht selten nackt zu Hause“, sagte Isabel, „ich weiß gar nicht, woran das liegt. In der Therme genieße ich das auch total. Ich fühle mich da total frei.“
„Also, ich kann das nur empfehlen. Man gewöhnt sich total schnell daran und fühlt ...