Garten der Lüste
Datum: 19.10.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bybaer666
Wie lebendig stehen die nackten weiblichen Statuen am Geländer vor dem riesigen blauen Pool und umrahmen den atemberaubenden Blick auf den blauen Golf. Die rote Abendsonne versinkt langsam hinter den Spitzen der Nachbarinsel im Westen. Einer der jungen livrierten Diener schleicht sich langsam zu der marmorweißen Nymphe und berührt verstohlen ihren verlockenden Hintern. Das hätte er besser nicht gewagt!
"Diese Gelegenheit darfst Du Dir nicht entgehen lassen!" Mit diesem Angebot begrüßt mich Albert im Club und schwenkt mit verheißungsvollem Blick eine Einladung auf kostbarem handgeschöpften Büttenpapier. "Was ist es denn diesmal wieder für eine Fete, bei der Du mich als blassen Abglanz mitnehmen willst nur damit Du umso besser zur Geltung kommst", erwidere ich im Scherz. "Das Ereignis des Jahres, die große Sommerparty in der tollsten Villa der ganzen Gegend. Und die Gäste wirklich handverlesen. Das Besondere ist aber der Dresscode, lies selbst!", läßt sich Albert durch meinen Einwand nicht aus dem Konzept bringen.
"Sua Altezza Il Duca de Monteforte bittet zum traditionellen Sommerfest in der Villa Roccamare", lese ich und verziehe den Mund. "Du und Deine Aristofeste mit den faden hochnäsigen Mädels!" "Wart's ab! Komm, schau nur, was da ganz unten steht!", drängt mich Albert weiterzulesen. "Einlaß ausschließlich für geladene Gäste mit persönlicher Einladung und unter strikter Beachtung folgender Bekleidungsvorschrift: Herren: Frack, Smoking, Dinnerjacket, Uniform; ...
... Damen: Nackt bis auf Schmuck und High Heels." Ich pfeife durch die Zähne. "Daher weht also der Wind! Das klingt ja mal spannend. Wird wohl eher eine männliche Veranstaltung werden. Oder gibt es hier so viele freizügige Ladies?" "Keine Sorge, der Herzog sorgt mithilfe eines exklusiven Escortservices dafür, daß die holde Weiblichkeit zahlreich vertreten ist." Ich bin überzeugt, ja fiebere sogar dem Samstag entgegen, an dem das Fest steigt.
Standesgemäß kommen wir im privaten Motorboot. Am Landesteg erwarten uns bereits mehrere Diener in weißer Uniform mit dem herzoglichen Wappen in Gold auf den Jackenaufschlägen. Albert gibt seine Einladung ab und wir unterschreiben beide auf der Gästeliste. "Ich hoffe, Du hast gelesen: Bei schweren Verstößen gegen die Hausordnung behält sich der Gastgeber die sofortige körperliche Züchtigung des Übertreters vor!", mahnt mich mein Freund. "Was ist denn hier so furchtbar streng verboten?", frage ich erstaunt. "Der Dresscode muß bis zum Verlassen des Festes unbedingt eingehalten werden. Herren müssen unter allen Umständen bekleidet bleiben, Damen dürfen nichts anziehen und für die Begegnung der Geschlechter sind die Armbänder der Damen zu beachten." "Die Armbänder?", staune ich. "Ja, Gold bedeutet Gast, die Dame darf nur mit ihrem Einverständnis berührt werden. Silber heißt, dem Gastgeber und den von ihm bestimmten Gästen vorbehalten. Rot hingegen signalisiert, daß die Dame allen Gästen jederzeit zur Verfügung steht", werde ich von Albert in die ...