1. Geheim: Untermieter der Lehrerin 01


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    ... leisen Stimme strahlte sie für ihn die Autorität einer kompetenten Pädagogin aus.
    
    Er hatte die Verwaltungsformalitäten für den Eintritt in diese Schule absolviert. Die Schulsekretärin war ein zunächst ein wenig verwirrt. Die meisten Schüler versuchten nicht mitten im Schuljahr zu wechseln -- und dies schon gar nicht von einer Klosterschule aus dem Ausland. Dies wegen der Anpassungszeit, die in einer neuen Klasse und Schule erforderlich war, selbst wenn es ein anderes Gymnasium in Hamburg gewesen wäre. Er erkannte diesen Blick des Mitleids auf dem Gesicht der älteren Frau, aber er versuchte es zu ignorieren.
    
    Jedenfalls kümmerte sich die polnische Bezirksregierung in Schlesien nicht um seinen Abschluss in der Klosterschule. Er war achtzehn und hatte keinen polnischen Pass und wollte den auch nicht. Das reichte, um ihn der Schule zu verweisen. Sein alleinstehender Großonkel half in einem Schrottwarengeschäft eines Freundes. Das war auch der Grund, weshalb sie von dem ehemaligen Schlesien nach Hamburg gezogen waren. Er wurde dabei nicht reich, aber er kam besser zurecht, als weiterhin als Ungelernter beim Bau in dem heutigen Rumänien zu arbeiten. Jedenfalls für jemanden, der in der Schule nicht über die sechste Klasse hinausgekommen war. Umso mehr schätzte Kolja es, dass er selber in Polen bis dato die Klosterschule besuchen durfte -- und es in Hamburg fortsetzen konnte.
    
    4. Frauke: Die ersten Wochen
    
    An einem Freitagabend in der nächsten Woche musste sie wieder zur ...
    ... Schule zurückkehren, da sie dem Hausmeister der Schule versprochen hatte, die Turnhalle zu schließen. Die Volleyball-Mannschaft des örtlichen Sportvereins hatte gerade gegen ein anderes Team aus der Stadt gespielt. Sie sah, wie der junge Schüler Kolja mit seinen Klassenkameraden das Spiel beobachtete. Er sah inmitten seiner männlichen, schon breitschultrigen Altersgenossen ausgesprochen zierlich und verletzlich aus.
    
    Sie wartete, bis das Spiel fertig war, und kontrollierte dann die Halle, um sicherzustellen, dass alle gegangen waren. Sie fühlte sich ein wenig unruhig, weil ein männlicher Zuschauer mit durchdringenden Augen sie länger als nötig angeschaut hatte. Als sie die Turnhalle verlassen und schließen wollte, bekam sie eine böse Überraschung. Da war die männliche Person mit den durchdringenden Augen wieder, er wartete auf sie am Ausgang. Er grinste boshaft:
    
    "Hey, Baby, wir werden jetzt ein besonderes Spiel haben ... Geh' wieder in die Turnhalle zurück!"
    
    Sie wurde blass und sah sich nervös um. Sie wollte die Polizei rufen, aber es war keiner zusehen. Sie rief trotzdem um Hilfe. Er lachte nur.
    
    "Oh, Süße - mach das nicht ..."
    
    In diesem Augenblick erschien Kolja. Er erfasste die Situation sofort und zog aus einer verborgenen Tasche ein Klappmesser heraus und ließ es aufspringen:
    
    "Fräulein Mahler -- will der Mann etwa Ihre Handtasche klauen oder ... noch mehr machen?"
    
    Der Mann erbleichte, als er das Messer sah. Er drehte sich um, ließ die Handtasche fallen ...
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