1. Pauline, neue Erkenntnisse


    Datum: 19.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... gefesselten Händen aufzunehmen, die sie gerade in einem Strahl zwischen ihren Beinen rausgelassen hat, wobei sie balancieren muss, um sich die Schwangerschaftskugel nicht an dem rauen Straßenbelag zu sehr anzudrücken oder wund zu reiben.
    
    Und mir wird soo sehr bewusst, dass ich einfach gar kein Mitleid für sie empfinde. Erschreckenderweise, so gar keines, sondern einfach nur einen perversen Neid. Kranker und bohrender Neid. Ihre Beringungen und Ketten schleifen beim Pisselecken auf dem Boden unter ihr und ihre Metall-Manschetten und Ringe funkeln in der Mittagssonne. Ich sehe, wie sie schwitzt und krampft, während sie sich auf dem Boden zwischen den Männern dreht, um den Tritten zu entgehen und zugleich brav jeden Tropfen von der eigenen Pisslache zu erwischen. Zum ersten Mal kann ich das große Foto Tattoo auf ihrem Rücken im Detail sehen, dass sie im harten Bondage mit Klammern und Gewichten besetzt und behängt zeigt, aufgespreizt und mit dicken Dildos in allen Löchern und zusätzlich mit der Hand eines Unbekannten an ihrem Hals, der eine Würgeschlinge zuzieht. So lebensecht, wenn auch nun mit Striemen und Flecken bedeckt und verziert. Und dann die Schriften. Einige in Deutsch und einige in Urdu, wie Amir sagte. Die Sprache in Pakistan, dem Land aus dem Amirs Familie stammt. Da kann sich keiner täuschen, wozu sie da ist und was sie wert ist als Mensch -- nämlich gar nichts mehr. Selbst wenn es die Bilder nicht gäbe, oder die Ringe.
    
    Unglaublich, aber so sehr vorhanden, ...
    ... gegen jede Vernunft und warnende Stimme in mir, gibt es inzwischen, in mir perverser Weise, kaum noch einen Zweifel, dass ich das auch in irgendeiner Art für mich will. Wie kann der eine Teil in mir sich bloß davor fürchten oder es dem Kleinmädchen-Teil in mir Angst machen, wenn es doch so auf mich wirkt und mich schon die ganze Zeit total rattig macht -- und was macht es dann erst dann mit allen anderen, die es dann bei mir erleben würden. Die es von außen sehen und benutzen werden. Und würde mich diese Anerkennung und Gier nicht erst wirklich kostbar, wertvoll und überhaupt nützlich machen? Im Gegensatz zu dem Mädchen Pauline und ihrem langweiligen Lebensplan mit Abi, Studium, Familie, Beruf und so weiter?
    
    Und als ob er meine berauschten Gedanken lesen könnte, was er vermutlich instinktiv auch kann, so wie ich auf die Stimme auch unbewusst reagiere, sagt Amir: „Du hast schon einen geilen Körper, Pauline, der ist aber erst was wert, wenn er schön beringt und beschriftet ist. Vorher bist du doch bloß auch nur ein weißes Flittchen, dass von den Fußballern beim Schützenfest geknallt wird. Hoffentlich kommt bald jemand dazu dich so vorzubereiten, dass du nur noch gebrochen werden musst, kleine Pauline. Gebrochen und zu einem reinen Lustding umgebaut. Aber Ringe in deinen hübschen Teilen sind hoffentlich bald ein Anfang, sonst bleibst du hübsch und ein nuttiges Bums-Flittchen, aber sonst wertlos." Ich kann gar nicht verhindern, dass ich maunze, auch wenn ich das sonst vor einem ...
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