1. Der Neuling


    Datum: 13.11.2019, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: rokoerber

    ... einfach ebenfalls hochgeschoben und die nassen Handtücher um die Waden gewickelt.
    
    Schwach, wie er war, versuchte der Vater immer wieder das Nachthemd zumindest bis zu den Knien herabzuziehen. Ursel bekam aber doch mit, dass er da etwas völlig anderes zwischen den Beinen hatte, als sie. Wie bereits gesagt, aufgeklärt war die junge Maid noch keinesfalls, einen nackten Mann hatte sie natürlich auch nie gesehen. In den wenigen Jahren, die sie zu Schule ging, war der Unterschied zwischen Männer und Frauen auch kein Thema. Es genügte vollauf, lesen und schreiben zu lernen und ein wenig rechnen.
    
    Vergessen konnte sie das, was sie da sah, allerdings nicht. Das musste aber warten. Zuerst wurde dem Vater noch der Saft von Roter Beete eingeflößt. Er soll angeblich Wunder wirken. Dann brühte sie einen Lindenblütentee auf und ging danach zu diesem Quacksalber an der Ecke, der so etwas hatte. Sie bekam dort Pfefferminzöl, von dem sie wusste, es würde dem Vater das Atmen erleichtern.
    
    Drei Tage sorgte sie aufopfernd für ihren Vater. Er schlief langsam der Besserung entgegen. Bereits am zweiten Tag hatte sie ein Hühnchen vom Markt mitgebracht. Von den Kleinteilen kochte sie eine kräftige Hühnerbullion mit viel Knoblauch. Auch das soll gegen diese Krankheit helfen, die schon viele, vor allem ältere Menschen dahinraffte. Die Hühnerbrust und die Schenkel briet sie leicht an, um sie länger haltbar zu machen. Sie sollten erste Schonkost sein, wenn der Vater wieder Hunger verspürte.
    
    Am ...
    ... vierten Tag geschah jedoch das, was das Leben von Ursel völlig verändern sollte. Bärbel besuchte ihren Schreiber, um sich nach seinem Wohlergehen zu erkunden. Einen Mann wie ihn hieß es ja, bei Laune zu halten. Für Bärbel war er genau genommen das Herz ihres Freudenhauses, von dem sie zwar die Besitzerin war, aber ohne jegliche Ahnung von kaufmännischen Dingen. Das erledigte Karl, Ursels Vater. Bärbel kam mehr ihrem Beruf nach - den Herren Freude zu bereiten.
    
    Ursel fühlte sich wie vor den Kopf geschlagen als Bärbel, voll aufgeputzt in ihr doch recht einfaches Haus rauschte und verlangte, den Vater zu sehen. Natürlich ließ sie die beiden alleine, als ihr der Vater ihr bedeutete den Raum zu verlassen. Ursel dachte sich nicht einmal viel dabei.
    
    Als Bärbel nach einer Stunde wieder herauskam, nahm Ursel allen Mut zusammen und sprach die vornehme Dame an.
    
    "Verzeihung gnädige Frau. Sie wissen sicher, dass ich hier einsam aufwachse, nur meinem Vater das Haus mache. Ich habe weder eine Freundin noch sonst Gelegenheit ..."
    
    "Um Gottes willen,
    
    , nenn mich Bärbel, auch wenn ich die Chefin deines Vaters bin", unterbrach sie diese. "Dein Vater hat mir vorhin schon gesagt, dass du ihm immer genauer zwischen die Beine schaust, wenn du seine Wadenwickel wechselst. Hat dich denn keiner aufgeklärt?"
    
    "Aufgeklärt? Was bedeutet das? Im Übrigen, ich würde schon gerne wissen, was er da zwischen den Beinen hat. Es sieht so ganz anders aus, als das was ich da habe", antwortete Ursel ...
«1234...»