Andrea
Datum: 23.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... wieder die alte Andrea sein, fröhlich und lebensbejahend und manchmal auch geil. Außerdem wollte sie dem Autor einen Gefallen tun, diesem fidelen Bumser, oder wie der hieß, der nicht wusste, wie die Geschichte sonst weitergehen sollte.
Sie war geil, aber auf eine ganz unangenehme Art. Sie zweifelte an David, an Beate, an sich selbst, einfach an Allem. Sie dachte nur noch an Sex, fühlte sich dabei aber bedeutungslos für David, als überflüssiges Spielzeug für Beate und nutzlos für Volker. Sie hatte ein unbändiges Verlangen, aber gleichzeitig das Gefühl, dass selbst stundenlanger Sex sie nicht würde befriedigen können.
"Andrea", begann er immer noch zweifelnd, "wir müssen das nicht. Das ist bestimmt eine saublöde Idee von Beate, die nichts bringt."
"Ich weiß. Aber es ist eine Chance. Ich bin so fertig, Du glaubst nicht wie. Und bei einem Alkoholkater soll man ja auch mit dem weitermachen, mit dem man aufgehört hat."
"Danke! Ich bin also der Kater für Dich. Würde es da eine Gurke nicht auch tun?"
Jetzt war es an ihr ihn ungläubig anzuschauen. Volker konnte Sarkasmus? Oder meinte er das etwa ernst?
"So eine kleine saure? Spinnst Du?"
"Nein, eine richtige", grinste Volker, "schön dick und lang."
"Das meinst Du nicht ernst, oder? Du denkst, es hat nur mit der Größe Deines Schwanzes zu tun?", brach sie vor Wut fast in Tränen aus.
Er nahm sie in die Arme. Seine großen starken Arme, nach denen sich ihr Unterbewusstsein gesehnt hatte.
"Etwa ...
... nicht?"
"Nein! Ja. Vielleicht. Keine Ahnung."
"Ich dachte ja nur", murmelte er, "Entschuldigung. Ich dachte, wenn es etwas Größeres sein muss ... ach lassen wir dass."
"Du bist so ein grober Klotz", brach es aus ihr heraus. "Es hat mit Größe nicht das Geringste zu tun. Ich brauche einen Kerl, kein Gemüse."
"Ich verstehe das nicht", brummte er.
"Ich auch nicht. Aber bevor Du fragst, zum Seelenklempner will ich nicht. Der erklärt mich eh nur für bekloppt."
Sie konnte ihm ansehen, dass er genau das auch dachte. In diesem Punkt konnte sie nur dummerweise absolut keine Zustimmung brauchen.
"Also gut", gab er sich einen Ruck, "wie machen wir es?"
"Vor allen Dingen nicht so förmlich", bat sie. "Jetzt trinken wir erst mal ein Glas Wein zusammen, ja?"
Andrea schenkte die Gläser ein und sie prosteten sich zu.
"Willst Du überhaupt?", fragte sie zur Sicherheit noch einmal nach.
"Natürlich. Du bist eine sehr schöne junge Frau und ich war auch nicht begeistert, dass es mit uns so geendet hat."
Sie glaubte ihm kein Wort, aber das war auch nebensächlich. Er hatte schließlich seinen Spaß gehabt und sie ziemlich rabiat sitzen gelassen. Der Typ war einfach nur geil und hatte sich beide Frauen ausgeguckt, weil er sonst nichts hatte. Seine Alte hatte ihn fest im Griff, Bordellbesuche oder sich in der Kneipe was aufreißen war da nicht drin.
"Zieh Deine Hose aus", murmelte Andrea und Volker entledigte sich seiner Beinkleider. "Die Boxershorts auch."
Mit nacktem Unterleib ...