1. Valeries Geständnis 02


    Datum: 27.11.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAphelionTripe

    ... in Grund und Boden geschämt. Du bist ja nicht nur meine Schwester, sondern auch jünger als ich und das hat zu der Zeit meines sexuellen Erwachens noch einen deutlicheren Unterschied gemacht als zu deiner Zeit oder heute. Weil ich das Gefühl hatte, dich vor mir selbst beschützen zu müssen, habe ich mir meine Gedanken verboten und mich daran versucht, andere Wege zu gehen. Ich muss gestehen, dass ich diese Bemühungen nicht immer durchgehalten habe. In den schwachen Momenten meiner Pubertät habe ich Unterwäsche und Socken von dir aus Mamas Wäschekorb geklaut, mich damit selbst befriedigt und sie dann zum Waschen wieder zurückgelegt. Wahrscheinlich ist das für dich keine besonders anregende Geschichte, doch ich hoffe, du kannst zumindest als Kompliment verstehen, welche große Anziehungskraft auch dein Körper schon lange auf mich ausübt.
    
    Wenn ich nicht schwach geworden bin, habe ich versucht, meine Liebe auf andere Mädchen zu projizieren, du hast das Beispiel Sandra genannt. Hätte ich gewusst, wie weh ich dir damit tue, hätte ich dir das niemals zugemutet. Doch ich hatte ja keine Ahnung und so ist ein Muster entstanden, bei dem ich jede einzelne Freundin so behandelt habe, wie auch du es in meinen Augen verdienst. Eigentlich waren somit all diese Beziehungen eine Lüge.
    
    Gleichzeitig war ich natürlich nie begeistert von deinen Bettgeschichten, wenn ich sie mitbekommen habe. In meiner selbst zurechtgelegten Welt habe ich mir allerdings meine Eifersucht nicht eingestanden. ...
    ... Wie du es ausgedrückt hast, haben diese Männer dich gefickt, gevögelt oder gebumst, aber in meinen Augen warst und bist du eine Frau, mit der man schlafen sollte. Weil ich mir selbst eingebildet habe, mit meinen Freundinnen glücklich zu sein und ihnen ein solches Glück tatsächlich zeitweise geschenkt habe, wollte ich die Hoffnung für dich nicht aufgeben. Auf denjenigen, der dich mit dem Respekt behandelt, der dir zusteht. Ich war so blind, nicht zu begreifen, dass der Richtige schon längst direkt vor deiner Nase war. Bitte verzeih mir.
    
    All deine Bemerkungen über die Weihnachtstage kann ich nur genau so bestätigen. Jeder Tag, an dem ich dich sehe, ist ein guter Tag, das ist schon mein ganzes Leben lang so. Schon beim Gedanken an dich formen meine Lippen ganz automatisch ein leichtes Lächeln. Ich kann schwer fassen, was du mir bedeutest, und es trotzdem in zwei Worten ganz leicht aufschreiben: Einfach alles. Du bist ein ganz besonderer Mensch und meine absolute Nummer Eins, eben auch meine große Liebe. Und ich freue mich unheimlich, deine Hoffnung nicht enttäuschen zu müssen und in Zukunft gemeinsam mit dir einen Traum leben zu können, den wir beide offensichtlich schon lange haben, ohne dass er bisher ausgesprochen wurde.
    
    Ja, Valerie, ich will mit dir zusammen sein, deine Nähe spüren, dir Halt geben und dich und mich so glücklich machen, wie es uns beiden in unserem Leben noch nicht vergönnt war, weil wir aufgrund von Missverständnissen in den falschen Beziehungsmodellen ...