1. Eureka 05


    Datum: 28.11.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: by1eHeur0ra1

    ... weiterer Grund ist, dass Anna aufgrund ihres Aussehens auf die meisten Männer einschüchternd wirkt, aber selbst auch schüchtern ist. Stellen Sie sich vor Sie stehen einer Frau gegenüber die 1,75m groß ist, ca. 70kg wiegt, dunkelblonde Haare und smaragdgrüne Augen hat. Dazu noch die nicht zu verachtende Oberweite von 85D. Und das ganz eingepackt in ein leichtes Sommerkleid mit Ausschnitt. Würden Sie so eine Frau ansprechen? Und was würden Sie sagen? Ich kann es nicht mit Gewissheit sagen, aber wahrscheinlich 90% der Typen die Anna ansprechen sind Proleten, die sie schon mit ihren ersten drei Sätzen absolut überfordern. Das und die schlechten Erfahrungen mit ihrem Exfreund haben Anna dazu bewegt, sich in ihr Schneckenhaus zurückzuziehen. Sie ist gefangen und ich glaube, dass sie das mit uns allen teilt. Freiheit ist ein großes Wort, schwer zu erreichen und doch einer der größten Wünsche der Menschheit. Ich möchte mit Anna auf dem Weg zur Freiheit gehen, weil ich hoffe, dass es uns verbindet.
    
    Ich würde Ihnen gerne noch weitere Gründe nennen, aber Anna wird gleich aufwachen. Und ich möchte nicht, dass sie mich gedankenversunken auf ihrer Couch sitzend vorfindet. Bei der nächsten Gelegenheit verrate ich noch etwas mehr. Versprochen.
    
    #Anna#
    
    Da ist sie wieder, diese Ruhe in meinem Kopf. Ich fühle mich warm und glücklich. Noch mit geschlossenen Augen, streicheln meine Hände über meinen Körper. Ich liege wieder nackt im Bett. Es fühlt sich schön an. Ich denke an gestern ...
    ... Nacht und muss grinsen. Was ein irrer Ritt. Meine Hand streicht über meine rechte Brust und ich fühle, dass die Brustwarze von einem Pflaster bedeckt wird. Aber ich spüre noch mehr. Unter dem Pflaster ist mehr als nur mein Nippel. Ich habe also mein erstes Abzeichen. Es fällt mir immer noch schwer zu glauben, dass ich mir tatsächlich freiwillig den Nippel piercen habe lassen. Aber im Moment fühlt es sich einfach richtig und schön an.
    
    Ob Thomas noch da ist? Meine Hände entfernen sich von meinem Körper und tasten über die ganze Fläche des Bettes. Niemand hier, außer mir. Schade. Ich kann mich nicht mehr an jede Einzelheit von gestern Abend errinern, aber eines weiß ich noch. Er hat mich geküsst und das war verdammt gut. Ich hätte mich gerne bei ihm revanciert. Bei dem Gedanken, was ich alles mit ihm machen würde, merke ich wie mein Gesicht ganz warm wird. Ich werde rot von meinen eigenen Gedanken. Krass. Vieleicht hat er mir ja wieder einen Brief da gelassen. Schön langsam bin ich wach und stehe auf, um nach einem Hinweis zu suchen. Da höre ich ein Geräusch aus dem Wohnzimmer. Neugierig gehe ich zur Tür und strecke aufgrund meiner Nacktheit nur meinen Kopf aus der leicht geöffneten Tür heraus. Mein Herz macht einen Sprung. Da steht er. Mitten im Wohnzimmer und schaut mich an. Es ist wieder sein hypnotischer Blick. Unsere Blicke treffen sich und ein Schauer läuft mir über den Rücken. Meine schmutzigen Gedanken von vorher sind wie weckgeblasen. Thomas sieht mich fordernd an. Seine ...
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