Mausbach!
Datum: 28.11.2019,
Kategorien:
CMNF
Autor: RebeccaMontez
"Lauf weg mit mir", sagte er.
Ich blinzelte ihn fragend an.
"Lass uns weglaufen und heiraten"
Verheiratet - ich?
Es war kein Schock für mich, diese Worte zu hören, aber sie klangen fremd und verboten.
"Aber wir können das nicht. Wir können nicht einfach fortgehen und ... ".
Wo würden wir hingehen? Was würden wir tun? Was würden sie sagen?
"Natürlich können wir. Wer kann uns aufhalten?"
Er hatte ein entschlossenes, trotziges Lächeln, wie ein Kind.
Er kam näher und griff nach meiner Hand.
Die Gefühle, die ich für ihn habe, sicher, das würde sich nie ändern, aber...
"Sag mir einen Grund, warum wir das nicht tun sollten?"
"Meine Familie...?"
"Sie lieben dich, ich liebe dich. Sie werden es verstehen."
Er setzte sich neben mich auf das Bett und deutete darauf:
„Vor einer halben Stunde, haben wir uns hier geliebt.“
Er machte eine bedeutungsvolle Pause:
„Ich hätte zwar lieber noch etwas gewartet, aber Du wolltest es unbedingt, also gab ich nach. Und es war tatsächlich sehr schön gewesen.
Ich weiß nicht wie es Dir dabei ging, aber für mich war das nicht nur das Körperliche, der Sex. Da war viel, viel mehr. Und ich habe auch bei dir gespürt, dass es mehr war.“
Unsinn, es war eher weniger als bei den Anderen.
"Aber wohin werden wir gehen?"
"Ich weiß nicht. Berlin oder Amsterdam?"
Naja, beide Städte wollte ich immer schon mal sehen.
Er stand wieder auf. Stand nun sehr Nahe vor mir und schaute herab auf mich.
Er war ...
... noch immer nackt, wie ich auch.
Ich konnte nicht widerstehen, ich musste seinen Penis berühren.
Er war noch etwas klebrig von seiner, von meiner Liebesflüssigkeit.
„Kannst Du mal aufhören damit?“ ,forderte er mich ernst auf.
Ich kicherte: „Nein“.
„Rebecca, manchmal denke ich, Du willst nur meinen Körper. Ich selbst als Mann und Person, interessiere dich nicht. Ist es so?
Ist das einzig Interessante an mir mein Pimmel. Sag mir die Wahrheit?“
Unsinn, Liebling, natürlich liebe ich Dich, was denkst Du denn?“
Sein Penis war wieder vollständig einsatzbereit.
Ich stand auf und schubste ihn.
Er fiel auf das Bett.
Ich setzte mich auf seine Schenkel.
„Rebecca hör jetzt auf, bitte, ich will nicht, dass Du das schon wieder tust.“
Mit der Hand massierte ich noch ein bisschen weiter.
Wollte nun aber nicht mehr warten.
Ich setzte mich drauf.
Er stöhnte.
„Siehst Du Steffen, Dir gefällt es doch auch.“
„Steffen, Steffen, wer ist Steffen?“, fragte er mich wütend.
Verdammt, jetzt hatte ich seinen Namen verwechselt.
Wie hieß er nochmal?
Stefan? Nein, ich glaube nicht, aber so ähnlich, oder?
„Wie heiße ich? Sag meinen Namen, sofort“ ,befahl er mir unwirsch und stöhnte nun auch nicht mehr, obwohl ich ihn weiter ritt.
„Stefan?“, der Versuch war es wert, wusste aber, es war falsch.
Er packte mich mit beiden Händen an der Hüfte und schmiss mich auf das Bett.
Dann stand er auf und zog sich an.
„Nicht einmal meinen Namen weißt ...