1. fesselnd Teil 1


    Datum: 16.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: SehnSucht

    ... mich.
    
    Karl greift um mich herum, ich spüre seinen Körper an meinem, ich komme mir verloren und geborgen zugleich in seinen starken Armen vor. Er führt ein Seil unterhalb meiner Brüste um meinen Oberkörper. Auch diesmal folgen weitere Bahnen - mein Atem wird schwerer, mein Brustkorb scheint sich gegen den Druck, den das Seil ausübt, zu wehren. Nun, es ist zwar straff, aber so eng auch wieder nicht, um mich wirklich beim Atem zu behindern. Trotzdem wird mein Atem immer schwerer.
    
    Nun legt Karl weitere Seilbahnen oberhalb meiner Brüste um meinen Oberkörper. Das Kleid spannt nun noch mehr über meinen Brüsten, meine Nippel drücken sich hart gegen den Stoff. Irgendwie genieße ich die Berührung dieser Seile. Ich winde mich, diesmal nicht um mich zu befreien, sondern um dieses Gefühl zu intensivieren. Als Karl die letzte Seilbahn legt, streift er mit seinem Handrücken meine Brustspitze. Eine flüchtige, kurze Berührung, wahrscheinlich wirklich unabsichtlich. Trotzdem trifft sie mich wie ein Stromschlag und lässt mich tief Luft zwischen meinen Zähnen in die Lungen saugen.
    
    Karls Reaktion kann ich nicht sehen, da er hinter mir steht, aber als ich zu Sven und Isabelle schaue, sehe ich schon an ihrer Mimik, dass sie wohl die Berührung und vor Allem auch meine Reaktion genau gesehen haben. Wobei Svens Blick überraschenderweise weder Ärger noch Eifersucht ausdrückt, sondern eher lodernde Lust. Lust auf mich. Daran kann auch Isabelle offenbar auch nichts ändern. Er ist mein ...
    ... Mann.
    
    Doch das scheint auch nicht ernsthaft ihr Ziel zu sein. Auch wenn sie Sven auf dem Sofa Gesellschaft leistet, sie schaut mich mit dem gleichen lustvollen Glitzern in den Augen an wie Sven. Betrachtet meinen gefesselten, hilflosen, präsentierten Körper. Es irritiert mich, diesen Blick bei einer Frau zu bemerken.
    
    Doch nun tritt Karl vor mich. Auch er mustert mich, betrachtet mich wie ein Künstler sein Werk. Dann holt er noch das letzte, kürzeste Seil vom Tisch und fädelt dieses unter die Seilbahnen um meinen Oberkörper, und zwar vorne, zwischen meinen Brüsten. Er zieht so drei Schlaufen um die Seilbahnen, dabei berührt er immer wieder meine Brust. Jedes mal nur ein flüchtiges Streifen mit dem Handrücken, trotzdem... ich merke verwirrt, dass ich mich nach diesen Berührungen sehne, verzehre. Er schaut mir in die Augen, wissend, doch er achtet sehr genau darauf, mich nicht öfter als unbedingt notwendig zu berühren.
    
    Dann tritt er einen Schritt zurück, nimmt die Seilenden und zieht die Schlaufen zusammen, drückt so die Seilbahnen von oben und unten fest gegen meine Brüste. Es fühlt sich so an, als würden sie fest gedrückt, geknetet... nein, besser. Mein kopf sinkt in den Nacken, meine Augen fallen zu, und ich höre mich laut und lustvoll aufstöhnen. Der letzte Knoten.
    
    Mir wird bewusst, dass ich mich gerade gehen gelassen habe, ich öffne die Augen, peinlich berührt, noch immer keuchend, und schaue mich um. Karl steht vor mir, betrachtet mich lächelnd. Unwillkürlich spanne ich ...
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