1. Die Staatsanwältin - Teil 2


    Datum: 04.01.2020, Kategorien: BDSM Reif Hardcore, Autor: nurfuermich

    ... seufze und versuchte sich abzulenken.
    
    Sie räumte auf, ordnete ihre Papiere, legte ihre Schreibsachen wieder an ihren Platz und legte das Bild ihres Sohnes in eine Schublade.
    
    Claudia wollte ihm jetzt nicht "begegnen", nicht in dieser obszönen Phase, die sie so sehr genoß und für die sie sich eigentlich schämen sollte.
    
    Sollte - es aber nicht tat. Sie wurde trotzig in ihren Gedankengängen. Wer wollte ihr verbieten, in ihrer kurzen Freizeit das Vergnügen zu suchen?
    
    Sie hatte nichts verbotenes getan, befand sie, nachdem sie mit den Aufräumarbeiten fertig war, und atmete erleichtert auf. Ihren inneren Zwiespalt hatte sie zunächst überwunden und fuhr den Lift leichteren Herzens hinunter. Ihre Strümpfe und ihr Höschen steckte in ihrer Handtasche, so daß sie sich unter ihrem Rock doch ziemlich ungeschützt vorkam.
    
    Es hatte aber auch einen gewissen Reiz wie sie fand.
    
    Und sie lächelte wissend.
    
    Zufrieden.
    
    Satt.
    
    Und ihre Unruhe, die sie noch eine Stunde zuvor geplagt hatte, war verschwunden.
    
    ***
    
    Die Autofahrt verlief ruhig. Es war an diesem Abend kaum Verkehr in den Straßen, ein angenehm kühler Westwind brachte einen leichten Geruch von Regen mit sich und ließ einen Schauer erwarten, den bereits alle in der Stadt erhofften.
    
    Claudia stellte ihren Wagen in ihrer Garage ab und öffnete ihre Wohnungstür. Aus dem Wohnzimmer drang gedämpftes Gemurmel, schales Licht schimmerte durch die Glastür und für Claudia war das ein untrügliches Zeichen, daß Sebastian ...
    ... seine hoffentlich neue Flamme auf einen kleinen Gute-Nacht-Trunk eingeladen hatte.
    
    Neugierig öffnete sie die Glastür und war etwas überrascht. Neben ihrem Sohn und der Nachbarin waren auch noch seine beiden Kumpels zugegen.
    
    "Hallo Mama," wurde sie überschwenglich begrüßt. Ihr Sohn schien es mit dem Gute-Nacht-Trunk etwas übertrieben zu haben.
    
    Auch die anderen grüßten freundlich und lautstark.
    
    Claudia entging nicht, wie sie der am nächsten sitzende Freund von Sebastian mit offenem Mund anstarrte. Sie kannte ihn und den anderen Freund schon seit der Volksschule und wußte, daß er ein guter Sportler, aber ein schlechter Student und Schüler war. Seine Devise lautete immer, und das ließ er jedem hören, der wollte oder auch nicht, daß das Leben zu kurz sei, um die Zeit immer nur für so unnütze und anstrengende Dinge wie lernen oder arbeiten zu verplempern.
    
    Seine Leistungen, er wurde deshalb auch immer zynisch "Strebsau" gerufen, waren entsprechend.
    
    "Na ihr, wie geht es euch, wie war das Date?"
    
    Sebastian sah sie mit etwas schweren Augenlidern an.
    
    "Wenn uns die beiden Arschgeigen nicht über den Weg gelaufen ..."
    
    "Sebastian!"
    
    "Entschuldigung Mama," beeilte er sich zu korrigieren, "also wenn uns meine besten Freunde nicht zufällig über den Weg gelaufen wären, wäre es sicher ein schöner Abend geworden."
    
    Die drei Burschen lachten blöde.
    
    Claudia, welche die Art der Jungs natürlich kannte, beobachtete das Mädchen. Sie hatte sich für den Abend hübsch zurecht ...
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