Wie die Mutter, so die Tochter
Datum: 26.02.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byswriter
... herumgealbert. Gudrun hat eine Kamera zum Geburtstag geschenkt bekommen und wir haben uns gegenseitig fotografiert. Was man eben macht. Dann haben wir uns gegenseitig aufgefordert, etwas mehr von uns zu zeigen und ehe wir uns versahen, waren wir nackt. Dann kam eines zum anderen und plötzlich waren wir in ausgelassener Stimmung und was dann passiert ist, konntest du ja auf den Bildern sehen."
„Und danach?", fragte Julia neugierig nach.
„Hinterher habe ich mich eigenartig schuldig gefühlt", gestand Dagmar. „Wir haben darüber geredet und Gudrun meinte, dass ihr gefallen hatte, was geschehen war. Das galt auch für mich, und wir kamen darin überein, unser Fotoshooting nicht zu verurteilen. Im Gegenteil. Kurz darauf kam es zu einer Wiederholung und plötzlich haben wir es immer wieder getan."
„Was getan?"
„Du weißt schon ... Uns geliebt."
„Aber du bist doch nicht lesbisch, oder?", fragte Julia nach. „Ich meine ... du hast doch Papa kennengelernt und ihr habt geheiratet. Dann bist du schwanger geworden ... Jetzt sag nicht, dass ich ein Unfall war!"
Dagmar suchte Blickkontakt zu ihrer Tochter und drückte ihre Hand. „Du warst kein Unfall, mein Schatz. Wir wollten dich und wir bekamen dich ... Das mit Gudrun und mir lief eine Weile bis unsere Eltern Verdacht schöpften. Früher war es nicht selbstverständlich, dass man seine homosexuellen Neigungen ausleben konnte. Wir konnten nicht Händchen haltend durch die Straßen ziehen und zeigen, was wir füreinander empfinden. ...
... Wir mussten uns heimlich treffen und irgendwann hat uns dein Opa erwischt und du kannst dir ja denken, was dann los war."
„Echt?", zeigte sich Julia neugierig. „Was hat er gemacht?"
„Als er uns nackt in meinem Bett liegen sah, ist er zunächst wieder gegangen", erzählte Dagmar. „Ich denke, er wusste in diesem Augenblick nicht, was er sagen sollte. Gudrun hat sich dann davongeschlichen und schließlich war eine Aussprache mit meinen Eltern unausweichlich."
„Was haben sie gesagt?"
„Sie haben mir verdeutlicht, dass das, was Gudrun und mich verbindet, nicht sein dürfte und haben darauf bestanden, dass es endet."
„Hat es das?", wollte Julia wissen.
„Gudrun und ich haben uns eine Weile nicht mehr gesehen. Wir haben heimlich miteinander telefoniert, aber ich hatte zwei Wochen Hausarrest, und da wir nicht dieselbe Schule besucht hatten, konnten wir uns nicht sehen. Ob es Zufall war oder geplant weiß ich nicht, aber kurz darauf sind Gudruns Eltern weggezogen und sie musste mit ihnen gehen."
„Warum?"
„Sie war noch jung und konnte nicht auf eigenen Beinen stehen. Sie hatte kein Geld, hatte die Schule nicht abgeschlossen und wo hätte sie schon hin gekonnt?", klärte Dagmar ihre Tochter auf. „Ich konnte nichts dagegen machen und ich war natürlich unendlich traurig, meine beste Freundin verloren zu haben. Mit der Zeit habe ich den Verlust verwunden und mich anderweitig orientiert. Ich habe mich mit Jungs getroffen und später deinen Vater kennengelernt."
„Hattest du ...