1. Soldatenalltag


    Datum: 17.01.2020, Kategorien: Betagt, Autor: bySlomka

    ... gleich auf dem Weg zum Stellplatz unser Spieß. Locker möchte ich an ihm vorbeilaufen und erhebe die Hand schon zum militärischen Gruß.
    
    "Halt", schreit er mich an. Ich bleibe stehen. "Käppi ab" kommt der Befehl. Der Spieß betrachtet meine Haarpracht und murmelt etwas von den Beatles oder so. Hier bei der Armee müssen wir alle die Haare streichholzkurz tragen, etwas, womit ich mich noch nie anfreunden konnte, hatte ich ja bis zur Einberufung die Haare blond und im Stile von Jimmy Page.
    
    Ich glaubte, dass ich besonders auf die Frauen mittleren Alters damit anziehend wirkte. Na, das ist aber ein anderes Kapitel.
    
    Jedenfalls gab es etwas an meiner Kurzhaarfrisur auszusetzen, irgendwo ein Zentimeter zu lang, schien es. So erteilte mir mein Vorgesetzter den Befehl, nach Dienstschluss den örtlichen Friseurladen aufzusuchen.
    
    Nach Dienstschluss kleide ich mich nun für den Friseurbesuch ein. In die lange weiße Unterhose verstaue ich meinen kleinen Willi, der keck noch einmal zum Eingriff herausschaut und seit heute morgen nach seinem Recht verlangt.
    
    Darüber die schlecht geschnittene Hose aus grauem Filz, hellblaues Hemd mit Binder und Mantel komplettieren die Ausgehuniform. Welche Frau würde so etwas sexy finden, denke ich, und betrete kurz darauf auch schon den Friseurladen. Der Geruch von süßem Haarwaschmittel und Parfüm schlägt mir entgegen.
    
    Mitten zwischen den Stühlen steht eine etwas korpulente Frau in einer klassischen geblümten Kittelschürze aus Kunstfaser und ...
    ... lächelt mich an.
    
    "Hallo jungen Mann! Sie haben Glück, ich habe gerade keinen Kunden, ich kann sie gleich bedienen". "Bitte legen sie ab". Ich mustere die Frau unauffällig: jenseits der 50 Jahre, dunkle gewellte Haare, Typ Oma, sympathisches Gesicht. Blickfang sind ihre großen Brüste die mich aus einem offenherzigen Dekolleté förmlich anspringen.
    
    Ich setzte mich auf den mir zugewiesenen Stuhl und erklären mein morgiges Leid (nein, nicht das mit der hammergeilen Latte) mit dem Spieß. Die Dame kennt sich aus und streichelt mir mitleidsvoll über das Haar.
    
    "Na das bekommen wir schon hin". "Ihr Jungs in euren Uniformen seht ja immer so taff aus". "Da sollte natürlich die Frisur auch stimmen". Mütterlich steht sie hinter mir und fängt an, meinen Kopf zurecht zu rücken. Ich kann ihre Brust an meinem Nacken fühlen, so etwas genieße ich natürlich gern. "Na, nicht so verspannt" sagt sie und schiebt mich noch ein wenig mehr an ihr Dekolleté.
    
    Das ist schon merkwürdig und macht mich ein wenig geil. Ich rieche ihren fraulichen Geruch und lasse meinen Kopf tief in ihrem Ausschnitt ruhen. Kann das sein, dass sie ein Spiel mit mir treibt?
    
    Die Schere klappert. Gegen meinen rechten Arm lehnt sich dabei ihr Körper, ich kann die Wärme spüren. Aber am Ellenbogen spüre ich einen besonderen Druck, das ist doch nicht..?
    
    Doch, ihr Schamhügel kreist bei ihren Bewegungen immer um meinen Ellenbogen. Frauliches Fleisch. Ich drücke etwas dagegen, die kreisenden Bewegungen werden stärker. Ich ...