1. Der Balderschwang Clan (13)


    Datum: 23.01.2020, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... als ich ihm an die selbige greifen wollte, flog die Zimmertür auf.
    
    „Dacht ich mir´s doch. Vinzenz hat sich was Bequemeres zum schlafen gesucht und natürlich auf Dominik übernachtet. Schäm Dich, kommst hier in mein Haus und missbrauchst meine Gäste, du räudiger Hund"
    
    Leugnen war zwecklos, die Situation war so was von eindeutig -- wir beide nackt in meinem Bett und beide mit einer Mörderlatte. Josef schien wirklich böse zu sein.
    
    „Jetzt Spiel Dich hier mal nicht so auf, wer soll Dir den dominanten Typ den abkaufen. Der Dominik vielleicht, aber ich kenne Dich zu lange, um darauf reinzufallen."
    
    Ich grinste ihn erleichtert an:
    
    „Sollte ich doch noch einen Anwalt benötigen, werde ich ihn beauftragen, der ist so was von gut."
    
    „Das kann ich mir vorstellen. In 10 Minuten gibt es Frühstück!"
    
    „Aufstehen mein geiler Kerl! Wir sind entdeckt worden!"
    
    „Ja und, Josef wusste sicherlich schon, was ich letzte Nacht noch veranstalten würde, der kennt mich ebenso lange wie ich ihn!"
    
    Vinzenz machte keine Anstalten aufzustehen.
    
    „Nur 5 Minuten noch!"
    
    „Nix da, wer bis in die Nacht vögeln kann, der darf nicht zu spät zur Arbeit kommen!"
    
    Ich riss ihm die Bettdecke weg und gab ihm einen leichten Tritt, der jedoch ausreichte, ihn aus dem Bett zu kegeln.
    
    „Schon gut, ich geh ja schon. Du traust dich was, aber ich werde Dir das noch heimzahlen, verlass Dich drauf."
    
    Er stand auf verschwand im Bad.
    
    Ich hatte noch etwas Zeit und ging runter zum Frühstück und sah ...
    ... noch Karl aus dem Haus eilen.
    
    „Ja und Tschüss..." konnte ich ihm nur noch hinterher rufen. Josef stand da in einem edlen Trainingsanzug und nahm mich in den Arm.
    
    „Guten Morgen mein Lieber" und küsste mich leidenschaftlich auf den Mund. Ich war irritiert, wehrte mich nicht und erwiderte seine Leidenschaft. Sofort machte sich diese bemerkbar und aus dem Spalt meines Bademantels schaute plötzlich der Ausdruck meiner Leidenschaft heraus.
    
    „Spar Dir das für heute Abend, dafür ist jetzt keine Zeit, Du musst ins Büro und ich bin in einer Stunde zum Tennis verabredet. Basta!"
    
    „Schon gut!" Vinzenz kam herein und schnappte sich eine Hälfte von meinem geschmierten Brötchen, küsste erst mich und dann Josef flüchtig auf die Wange.
    
    „War geil bei Euch, das sollten wir bald wiederholen. Ich melde mich, aber ich muss jetzt los, Termine Termine." Er lachte und war auch schon aus der Küche verschwunden.
    
    „Ja, jetzt kennst Du auch Vinzenz. Rechne nicht damit, dass du ihn so bald wieder sehen wirst. Der ist ein Workaholic. Und verlieb Dich bloß nicht in ihn, auch dann würdest Du ihn eben so selten zu Gesicht bekommen und dann eh bei anderen Kerlen landen oder schlimmstenfalls mit dem Saufen anfangen. Hör auf einen reifen Mann!"
    
    „Natürlich, nein er ist schon geil, aber eigentlich gar nicht mein Typ, viel zu glatt und zu jung. Ich stehe doch mehr auf Kerle Deines oder Georgs Semesters."
    
    „Oh, lieben Dank, Du meinst also Du bist ein Daddylover, stehst auf Sugar Daddies und ...
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