1. Die Schule und die Rocker 13


    Datum: 25.01.2020, Kategorien: Hardcore, Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: A-Beatrye

    ... dafür tut, dass wir die Typen aus dem Verkehr ziehen. Ich habe es grade nicht im Kopf, von wo stammt Leonie ursprünglich?“
    
    „Sie hat mit ihrer Familie in Mannheim gelebt, bevor sie sich von da abgesetzt hat und in ein verlassenes Gebäude in der Nähe von Hattersheim zog. Dort lernte sie dann Eskel kennen und deren Familie, bei der sie auch eine Zeit lang lebte. Danach wurde sie in Offenbach untergebracht, wo in der Nähe scheinbar auch der Großmeister lebt. Von dort stammen ursprünglich Maria und Jasmin.“
    
    „Wie ist sie an die herangekommen?“
    
    „Sie wurde ganz normal zur Schule geschickt. Unter einem neuen Namen. Angeblich Diplomatentochter, da werden nicht so viele Fragen gestellt.“
    
    Max sah Freja an.
    
    „Du hast jetzt in zwei Wochen über vier unserer Schülerinnen mehr in Erfahrung gebracht, als ich mit den Lehrern und Natascha mit den Rockern in den letzten drei Monaten seit dem ihr hier seit. Und du denkst, dass du nicht hilfreich bist.“
    
    Freja wurde rot.
    
    „Das ist doch nichts.“
    
    „Doch, genau das ist das, was wir brauchen. Wir brauchen Informationen und wie es scheint, vertrauen sie die eher jemanden in ihrem Alter und aus ihrer Situation an, als uns Lehrern. Und aus diesem Grund möchte ich, dass du weiter machst.“
    
    „Ich soll euer Spion sein?“
    
    „Wenn du es so ausdrückst ja. Aber ich würde es eher Mittelsfrau nennen. Wir wollen das Wissen nicht zu ihrem Schaden und unserer Bereicherung. Wir wollen helfen und wir wollen andere davor bewahren, euer Schicksal zu ...
    ... teilen.“
    
    „Also ich bin mit meinem Schicksal derzeit voll zufrieden.“
    
    „Eingesperrt in einem Internat in der Mitte von nichts im Westerwald ist das, was du dir erträumt hast?“
    
    „In Mitten von Menschen sein, die mich nehmen, wie ich bin? Ja ich denke, genau das habe ich mir erträumt. Aber ich weiß, was du meinst. Aber meine Mutter ist ganz froh drum, mich die meiste Zeit aus den Füßen zu haben, wie sie das immer so treffend ausdrückte. Und das aus mir bei meiner schulischen Faulheit eine Putzfrau wird, dass kommt auch gerne mal rüber. Mit dem Hintergrund ein wesentliche Verbesserung. Und für meinen Vater war ich schon immer eine Schande. Er wollte einen Sohn. Einen, der seine ach so tolle Anwaltskanzel übernimmt. Henderson und Sohn klingt doch wesentlich besser als Henderson und Tochter.“
    
    „Das tut mir Leid.“
    
    „Max, das muss es nicht. Ich danke dir dafür, dass ihr euch so einsetzt. Wenn ich dafür meine Kameradinnen aushorchen muss, dann ist das ein kleiner Preis.“
    
    Eine Woche später saß Natascha wieder mal mit Henry in einem Auto, diesmal vor einer Teppichhandlung in Hattersheim.
    
    „Und hier lebt der Typ, der seine eigenen Kinder verkauft?“ fragte Natascha.
    
    „Nur seine Töchter, seine Söhne behält er. Davon hat er nochmal drei.“
    
    „Ich kann nicht verstehen, wie man so etwas machen kann. Sein eigenes Fleisch und Blut.“
    
    „Sie haben ein anderes Wertesystem, dass bekommen wir doch alle Nase lang erzählt“, sagte Henry.
    
    „Trotzdem. Die eigenen Kinder?“
    
    „Für ihn ...
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