1. Lucy - Das Artefakt


    Datum: 03.02.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byTroglodyt

    ... prächtig. Johs Truppe bestand nur aus ihm, seiner Freundin, ebenfalls einer Dämonin und einer Menschenfrau die als Seiltänzerin die Masse mit etwas beglückte das den behuften Dämonen aufgrund fehlender Fußfertigkeit untersagt blieb. Eines der wenigen Dinge bei denen die langsam laufende Menschen, mit ihren weichsohligen Füßen, den Dämonen überlegen waren.
    
    Man blieb nicht zu lange wach, denn schon früh am nächsten Morgen wollte man aufbrechen.
    
    „Das erste Stück des Weges ist das schwerste und man muss stramm marschieren um den ersten Hügel zu erreichen und damit in Sicherheit für die Nacht zu gelangen."; meinte Joh: „Das sollte für uns trotzdem kein Problem sein solange unser Wagen nicht irgendwo liegen bleibt."
    
    Damit meinte er den kleinen, von einem Ochsen gezogenen Wagen der Artisten, der ihnen zumeist als Wohnstätte diente und auch das für die Reise benötigte Feuerholz transportierte, denn im Moor würde man kein trockenes finden. Zwar stimmte es das Torf aus dem Moor ein super Brennmaterial abgab, doch leider nur wenn man die Zeit hatte es zuvor zu trocknen.
    
    -
    
    Die Reise begann also gegen Morgengrauen. Die vier Sukkuben hatten ihre Habseligkeiten zusammengerafft und stampften nun neben dem polternden Wagen her, mit Ausnahme von Imp die noch etwas verschlafen bäuchlings auf ihrem Wolf saß und sich in sein Fell kuschelte, während dieser für sie laufen musste. Nereide und ihre menschliche Artistenkollegin Kia saßen auf dem Kutschbock, während Joh nebenan lief ...
    ... und sich mit Demi unterhielt, Wortfetzen nach über diverse Sexualstellungen.
    
    Der Tag war sonnig und links und rechts des Weges breitete sich eine weitreichende Moorlandschaft aus. Nur ganz weit im Norden, verschwommen im grau des Horizontes konnte man die Berge erahnen die das Ziel ihrer Reise waren.
    
    Gegen Abend, gerade als das Sonnenlicht in ein sattes rot übergehen wollte, erreichte man gerade rechtzeitig den ersten Hügel. Und es war wirklich ein possierlicher Hügel, wohl eher ein Hügelchen und man hatte den Eindruck das hier Menschenhand künstlich eine kleine Anhöhe geschaffen hatte die nun zwanzig Meter über das restliche Moor hinausragte und gerade genug Platz für den Wagen, die beiden mitgebrachten Zelte der Dämoninnen und eine Feuerstelle ließ.
    
    Nachdem man gegessen hatte und noch am Feuer saß wollte Joh und seinen beiden Frauen den vier Schwestern die Art ihrer artistischen Leistungen vorführen. Und was die vier zu sehen bekamen war eine Mischung aus jonglieren, artistischen Verrenkungen und Kama Sutra, bei denen es der zweischwänzige Joh mit den scheinbar todbringenden Verrenkungen gleich zweier durchtrainierter Akrobatinnen zu tun bekam. Vor allem der Rückwärtssalto Kias, zielsicher mit beiden Liebesöffnungen auf die hervorstehende Manneskraft des zweischwänzigen Johs, ließ die vier Sukkuben kurz nach Luft schnappen und dann in Beifall ausbrechen. Aber auch Nereides schlangenähnlicher Körper der es ihr erlaubte sich soweit rückwärts zu biegen das Joh sie ...
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