1. Lucy - Das Artefakt


    Datum: 03.02.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byTroglodyt

    ... Privatvorstellung vom 'Zweischwänzigen Joh' bekommen. Aber auch die vier Schwestern wurden herzlichst begrüßt und bewirtet. Man kam im hiesigen Gasthaus unter und nach einem angenehmen Essen gab man die erste Vorstellung, zu der sich das ganze Dorf versammelt hatte und bei der auch Demi als Gastauftritt eine ihrer berühmten Bauchtanznummer vorführen durfte und Imp versuchte sich als Tierdompteur, wobei eher der Wolf an sich als seine, nunja, nicht vorhandenen Bereitschaft Kunststücke vorzuführen, die Aufmerksamkeit des Publikums erweckte. Denn wäre hätte schon einmal jemanden gesehen der auf einem Schattenwolf reiten durfte.
    
    Die Dorfgemeinschaft ließ sich nicht lumpen und sammelte kräftig um Johs Truppe für ihren Auftritt zu entlohnen und nach der Vorstellung sah man noch wie Joh mit gleich fünf Frauen aufs Zimmer ging.
    
    Morgen dann würde man auf der Burg bei Graf Demago vorsprechen.
    
    -
    
    „Joh, angenehm sie wieder zu sehen."; grüßte Graf Demago den Schausteller von seinem Thron herab.
    
    Lord Demago war das Schreckensbild eines Dämon wie man sich ihn in Horrorgeschichten vorstellt. Während Joh die maskuline Eleganz eines Fauns hatte war der Graf ein zwei Meter fünfzig großer Hüne mit scharfe Reißzähnen die aus einem lippenlosen Maul hervorragten, Knochenplatten die gewaltige Muskelberge schützten, Hörner, Krallen, kurz Lord Demago war eine Kampfmaschine. Jemand wie er in den Höllenwelten als Frontsoldat geschaffen wurde, um in den endlosen Kriegen der ...
    ... Höllenfürsten zu dienen und Angst und Schrecken zu verbreiten. Man konnte also erahnen wie Demago, nachdem er wie all die anderen auf diesem verlassenen Planeten gestrandet war, an die Position eines Grafen gekommen war. Blickte doch nicht etwa hirnlose Grausamkeit aus den Augen dieser Kreatur, sondern Intelligenz, die einen Kämpfer jedoch um so gefährlicher für seine Feinde machen konnte. Das einzige groteske an seinem ganzen Erscheinungsbild, das einem ansonsten nur 'ich zerquetsch dich und fress dich darnach auf' sagen wollte, war die Lesebrille auf seiner kurzen Totenschädelnase.
    
    Joh verbeugte sich tief vor dem Ungeheuer und sprach:
    
    „ Es ist mir wie immer eine Freude an ihrem Hof eingeladen zu werden, Graf Demago."
    
    „Natürlich ist es das."; Lord Demoga lachte.
    
    „Meine Frau sehnt sich stets nach einer neuen Gelegenheit den 'Zweischwänzigen Joh' erneut in Aktion zu erleben."; wobei der Lord ironisch zu der Gräfin herüberblickte, einer großgewachsenen und sehr attraktiven Dämonin, vier Brüsten und..., und tatsächlich, einem Euter an ihrem Bauch, sowie dem lieblichen Gesicht einer jungen Frau das tatsächlich unter den Worten des Grafen anfing zu erröten, wobei sie aber den 'Zweischwänzigen Joh' anblickte.
    
    Verlegenheit oder ein schlechtes Gewissen waren es bestimmt nicht, die ihre Gesichtsfärbung dazu trieb, denn auch der Graf ließ sich auf seinem Thron derzeit sein Glied von zwei Frauen mit der Zunge massieren. Eher Geilheit und Vorfreude auf das was in der Nacht nach dem ...
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