1. Handspiel im Strafraum


    Datum: 26.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybumsfidel

    ... Einsatz Annika mindestens oben ohne sehen zu können. Einfach zu fragen, ob sie nicht mit ihm lieber woanders hingehen wolle, traute er sich nicht.
    
    Das Spiel verlief jedoch ganz anders, als von Leif erhofft. Annika hatte mal gerade Schuhe und Bluse eingebüßt, als Corinna, Konrad und Miguel nur noch in Unterwäsche dasaßen. Gisela hatte ihre großen Brüste schon entblößen müssen und auch Leif hatte nur noch Slip und Socken an. Annika warf immer wieder einen verstohlenen Blick in Leifs Schoß und wunderte sich, dass sich dort nichts regte. Sie konnte nicht ahnen, dass Leif Giselas Milchgeschäft alles andere als erotisch empfand. Eine Handvoll, super, zwei, auch noch okay, aber gleich vier? Wen wollte die denn damit erschlagen?
    
    Die nächste Runde verlor Miguel und damit war für Annika das Spiel unerwartet zu Ende. Selbstbewusst grinsend stand Miguel auf und Giselas erwartungsvoller Blick hätte Annika warnen müssen. Aber wer konnte schon ahnen, was der da entblößte? Ganz langsam zog er seinen Slip herunter und zum Vorschein kamen zehn Zentimeter. Pause. Weitere fünf. Und noch einmal. Als bei zwanzig immer noch nicht Schluss war, lief Annika blass hinaus. Mit ihren Sachen über den Arm kam sie zurück und zog sich an.
    
    "Entschuldigung. Mir ist nicht gut", verriet sie nicht besonders glaubhaft.
    
    "Warte. Ich bring dich nach Hause", fasste sich Leif endlich ein Herz.
    
    "Danke, das ist lieb", erwiderte Annika erfreut.
    
    Unten auf der Straße fragte Leif, was denn nun wirklich ...
    ... los gewesen war.
    
    "Das fragst du noch? Du kannst dir doch selbst vorstellen, wo das enden wird, oder? Glaubst du, ich will sehen, wie der Elefantenprengel seine Kuh besteigt? Sorry, aber da vergeht mir alles."
    
    "Meinst du wirklich, die wollen noch bumsen?", fragte Leif etwas ratlos.
    
    "Sag mal, wie naiv bist du eigentlich? Strippoker ohne bumsen ist wie - wie - wie Steak vegetarisch."
    
    Leif musste lachen.
    
    "Gut, ich gebe zu, du könntest recht haben. Ich kenne mich da nicht so aus."
    
    "Glaubst du, ich? Aber das war doch nun wirklich offensichtlich."
    
    "Trotzdem schade", erwiderte Leif rätselhaft.
    
    "Wieso? Was meinst du?", fragte Annika misstrauisch.
    
    Inzwischen hatte sie sich auf dem Weg zur Bushaltestelle bei ihm eingehängt. In Erwartung einiger Biere beim Fernsehschauen hatten beide ihre Autos zu Hause gelassen.
    
    "Ach, nur so", wollte sich Leif herausreden.
    
    "Nun sag schon!"
    
    "Na ja, vielleicht, ich dachte, wir beide ...?"
    
    Leif traute sich nicht, sie anzublicken und studierte stattdessen den Fahrplan. Annika hatte natürlich sofort begriffen, worauf Leifs Stottern hinauslief, aber so einfach wollte sie es ihm nun auch nicht machen.
    
    "Verstehe ich nicht. Was meinst du?"
    
    "Na ja, du bist ganz nett ..."
    
    "Weiß ich."
    
    "Und ich dachte ..."
    
    "Hast du schon gesagt."
    
    "Ob wir nicht zu dir gehen können?"
    
    "Warum nicht zu dir?"
    
    "Würdest du denn?"
    
    "Lieber jedenfalls als zu mir. Da ist nicht aufgeräumt."
    
    Dass ihr Vibrator noch im Bett lag, ...
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