Überwacht - Teil 03
Datum: 03.03.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: bypersonagrata
... einfach keinen plausiblen Grund dafür.
"Ich helfe dir beim Denken. Stell dir einfach vor, wie du heute Abend rüber kommst und deinen Schwanz in meine Muschi schiebst. Ich wette, dass würdest Du gerne machen, oder? Einfach rein in meine feuchte Grotte, ich mach mich für dich geil, leg mich aufs Bett, zieh meine Schamlippen auseinander und du dringst in mich ein. In deinem Tempo, in deinem Rhythmus, nach deinem Verlangen."
Ihre Stimme hatte etwas hypnotisches, ein Effekt, der durch den Ohrhörer noch verstärkt wurde.
"Dann bis später, viel Erfolg.", gurrte sie und die Verbindung war weg.
Daniel lief nach oben in die Ankleide, stieß mit der Tür gegen den Schrank. Michelle hatte die Schubladen und Türen wieder einmal offen stehen lassen. Er ging im Geiste alle Möglichkeiten durch. Dann kam ihm eine Idee. Auf dem Schrank stand immer noch eine Dose mit Farbe. Michelle hatte letzte Woche einen Träger ihrer Dachkonstruktion gestrichen. Etwas, worum sie ihn schon längere Zeit gebeten hatte, er aber immer wieder aufgeschoben hatte. Dann war ihr der Geduldsfaden gerissen, sie war selbst in den Baumarkt gefahren, hatte die Farbe besorgt, alles abgeklebt, den Träger abgeschliffen und lackiert. In den nächsten Tagen sollte die zweite Schicht aufgetragen werden, weswegen die Dose noch auf dem Schrank stand. Er stieg auf einen Stuhl, schnappte sich die Dose. Noch dreiviertel voll, der Deckel nur leicht angedrückt. Er öffnete, die Dose, atmetete kurz durch und kippte den Inhalt in ...
... einem Schwung über die in in der Schublade in Reih und Glied ordentlich aufgeschichteten Unterhosen. Dann legte er den Deckel auf die Dose zurück und stellt sie vorsichtig auf die Schranktür. Auf Zehenspitzen schlich er nach unten, setzte sich in den Sessel und hielt den Atem an.
Das Rauschen verstummte. Geräusche aus dem Bad. Die Tür ging auf. Nackte Füße tappten über den Dielenboden. Die Tür zur Ankleide knarrte, ein Schlag, ein Scheppern. Daniels Nerven waren zum Zerreißen gespannt.
"Was zum Teufel? Ohh nein.", ein langgezogener Schrei. "Ach, du Scheiße."
Daniel rannte die Treppe hoch. Michelle, nackt, mit verrutschtem Handtuch vor dem Körper, noch leicht feucht, war nur noch ein Häufchen Elend.
"Es tut mir so leid, Schatz, sei mir bitte nicht böse. Ich wollte sie wirklich wegräumen. So eine Scheiße -", sie schluchzte.
Daniel kam sich ziemlich schäbig vor, nahm seine Frau in den Arm. Michelle deutete auf den Schrank.
"Ich muss mit der Tür gegen die Schranktür gestoßen sein, dann ist die Farbdose runtergefallen. Genau in die Schublade. Meine Unterhosen - alle im Arsch." Mit spitzen Fingern hielt sie ein triefendes Exemplar in die Höhe.
"Alle im Arsch.", wiederholte sie. "Hat genau gepasst."
Daniel verkniff sich einen Kommentar. Zuckte nur mit den Schultern.
"Und dann ist die Farbe hinten runter gelaufen, in die Schublade darunter, auf meine BHs und noch eins runter, über meine Hosen.", fügt sie kraftlos hinzu.
Etwas übers Ziel hinausgeschossen, ...