1. Der Fetischist


    Datum: 10.03.2020, Kategorien: Fetisch Autor: Martina

    ... stellte zuerst Sachen in den Regalen um. Stühle und Tische wurden einfach umgestellt um die fragliche Person psychisch fertig zu machen. Natürlich stöberte man in deren Sachen herum um nach Beweisen zu suchen. Dann bestellte man die Personen auf das Amt und konfrontierte sie damit. Und wer im Stasiknast landete wurde rigoros fertig gemacht. Man brachte sie um den Schlaf. In dem man sie meistens um Mitternacht aufweckte. Und später noch einmal. Verhöre von früh bis abends. Anschreien war noch das Harmloseste. Besonders die weiblichen Gefangenen mussten sich vor den Wachoffizieren nackt ausziehen. Dann ließ man sie etwas Sport, wie Kniebeuge, treiben. Oder sie mussten sich stundenlang nackt auf den kalten Kellerboden legen. Oder man stand ca. 1 Meter mit dem Gesicht zur Wand weg. Dann musste man sich mit den Händen an die Wand lehnen. Mit der Zeit wurde man müde. Wenn die Kraft nachlässt, fängt man zu zittern. Wer zusammenbricht, bekam einen Schlag mit dem Gummiknüppel in die Nierengegend. Das zerrte an die Substanz. Aber das stand auf einem anderen Blatt. Ich war einmal bei so einem Verhör dabei. Und mir kamen damals keine Zweifel. Bis zur Wende.
    
    Und nun wieder zu meiner Person. Mit 12 hatte ich zum ersten Mal einen Steifen bekommen. Später kam ich drauf das man, wenn man den Pimmel streichelt und massiert, damit er steif wird. Und noch etwas später auch eine weiße klebrige Flüssigkeit herauskommt. Aufgeklärt wurde man erst viel später. Wenn überhaupt. Auch hatte ich ...
    ... von anderen Jungs gehört, das Mädchen und Frauen den Pimmel auch in den Mund nehmen und daran saugen. Auch hörte ich das sie das Ejakulat schlucken. Das machte mich neugierig. Eines Tages versuchte ich es auch. Ich wichste in meiner Hand und leckte es vollständig auf. Es schmeckte und roch komisch. Aber ich gewöhnte mich schnell daran. Heute bin ich richtig süchtig nach Sperma. Es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht wichste und mein Sperma schluckte. Meine Frau Katharina weiß von meinem Fetisch. Zuerst war sie geschockt aber sie gewöhnte sich an mein Fetisch. Heute liebt sie es was ich machte. Denn vor mein Coming Out hatten wir nur 1 Mal in der Woche Sex. Danach steigerte es sich auf 2 bis 4 Mal in der Woche. Bis zu dem unglücklichen Tag, das alles mit einem Schlag unser Leben veränderte. Aber dazu später.
    
    Meine Frau Katharina, die auch bei der Stasi arbeitete, hatte ich bei dem Haufen durch Zufall kennen gelernt. Katharina ist ein Jahr jünger als ich. Sie studierte Sprachen. Nämlich Englisch und Russisch und nebenbei Germanistik. Sie hat eine gute Figur, Körbchengröße B und schulterlanges braunes Haar. Auch mit ihren 49 Jahren sie sie immer noch verdammt gut aus. Dafür liebte ich sie. Katharina wurde in Görlitz geboren. Ging dort zur Schule und so weiter. Durch ihre Arbeit bei der Stasi stieg sie bis zum Oberleutnant auf. Sie bekam ihre Befehle direkt aus der Zentrale von Ost-Berlin. Aber das erfuhr ich erst nach der Wende. Katharina hatte einen heiklen Job. Sie war ...
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