Studio Rudolf 2b 01/02
Datum: 12.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... aufzurichten.
Der Sklave zog sich aus ihr zurück und saß am Ende wieder auf seinen Unterschenkeln. Jasmin rappelte sich auf und stand auf.
„Liebe Mitglieder, eine nicht alltägliche Session geht zu Ende. Ich hoffe, Ihr hattet Euren Spaß. Für uns beide war sie herausfordernd. Bis zum nächsten Mal."
Sie winkte, während die Kamera abblendete. Der Clip war zu Ende. Ich atmete durch. Was für ein Schauspiel.
Plötzlich ging es weiter. Die Kamera hatte wieder aufgeblendet. Man sah den Sklaven, wie er ohne Maske auf dem Weg zur Studiotür war. Er ging gebeugt und langsam. Nach der Entspannung spürte er die Schmerzen umso intensiver. Dann schwenkte die Kamera zu Jasmin.
„Hey Gabi, warum filmst Du denn weiter?", fragte Jasmin in die Kamera.
„Das ist ein Befehl von Sabine. Ich soll weiterfilmen, bis der Sklave das Studio verlässt."
„Wieso das denn?"
„Das ist ausschließlich für Tom bestimmt. Der hat nämlich dafür gesorgt, dass diese Session überhaupt stattfindet."
„Echt?", staunte Jasmin und sah ungläubig in die Kamera.
Dann schien sie sich zu erinnern. Sie lächelte und nickte in die Kamera. „Danke Tom. Unter uns, bei ihm habe ich beim Küssen mehr gefühlt. Aber jetzt muss ich mich um den armen Kerl kümmern."
Mir wurde heiß. Was war das denn? Hatte dieser Clip einen Teil, der nur für mich bestimmt war? Das wäre ja mal was ganz Neues. Würden nicht auch andere diesen Clip sehen können? Gab es deswegen diesen Unterordner, auf den vielleicht nur ich Zugriff ...
... hatte?
Man sah, wie Jasmin ebenfalls das Studio verließ. Sie versuchte, den Sklaven 763 einzuholen. Er war in das Arztzimmer abgebogen, bevor sie ihn eingeholt hatte. Jasmin bog ebenfalls in das Arztzimmer ab, in das auch Gabi folgte.
Ich sah Anett, die von ihrem Schreibtisch aufgestanden war. Sie sah besorgt aus.
„Marc, alles klar?", fragte sie den Sklaven 763.
„Ich bin mir nicht sicher", antwortete er, während er sich ohne Aufforderung stöhnend auf die Arztliege legte.
„Wie siehst Du denn aus?", fluchte Anett.
„Ich bin schuld Anett", erklärte Jasmin.
„Verdammt, das ist nicht witzig."
Anett schaltete ein Gerät in der Nähe der Liege ein und stülpte eine Sensorkappe über den Zeigefinger der rechten Hand des Sklaven. Der Monitor zeigte die Zahl 138. Verdammt, das war zu hoch. Anett schüttelte den Kopf.
„Raus! Alle! Er braucht Ruhe", lautete ihre klare Anweisung.
„Aber ...."
„Raus, Jasmin. Geh duschen. Und lass uns mindestens eine halbe Stunde allein. Und Du auch Gabi."
„Aber Sabine hat gesagt, ich soll filmen, bis der Sklave das Studio verlässt."
„Dann stell die Kamera da hinten ab und lass sie laufen. Aber ich kann jetzt keine Zuschauer gebrauchen."
Ich musste grinsen. Anett in ihrem Element! Jasmin verließ kommentarlos das Arztzimmer, während die Kamera den Abstand zum Sklaven vergrößerte. Dann ruckelte das Bild, bis es wieder stillstand. Gabi hatte auf Weitwinkel gestellt, so dass ich einen guten Überblick hatte.
„Und Tür zu!"
Anett ...