Berührungen 03: Finale
Datum: 18.03.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byCanisLupus
... ansah.
„Ist was?", fragte er, etwas verwirrt, dass sie nicht zu ihm gesetzt hatte.
„Nein, alles gut. Ich finde nur, dass man so eine bessere Aussicht hat", antwortete sie ihm. Julien schaute sich um, zog eine Augenbraue hoch, aber sie schwieg dazu. Innerlich zuckte er mit den Schultern, denn sie würde schon ihre Gründe haben. Er schaute sich den Glastisch an und gemeinsam warteten sie auf die Bedienung. Es waren nur wenige andere Gäste da, weshalb der Kellner schnell bei ihnen war und die Bestellung von zwei Latte Macchiato aufnahm. Während sie auf ihre Getränke warteten, lehnte sich Charlotte etwas zurück und ließ ihren Unterschenkel an sein Bein gleiten. Er lächelte sie an und legte den Kopf schief: „Was denkst du gerade?", fragte er.
„Ach, so dies und das", antwortete sie, lehnte ihr Bein aber etwas fester gegen seins, „Nichts, was ich hier in der Öffentlichkeit so sagen wollen würde", ergänzte sie mit einem frechen Grinsen. Dann reckte sie sich, wodurch das Top wieder höher rutschte und ein guter Teil ihres Bauches und des untersten Rippenbogens freigelegt wurden. Julien schaute ihr dabei mit neugieriger Faszination zu, auch wenn er sie schon nackt gesehen hatte. Genau eben nicht komplett nackt zu sein überließ Vieles der Fantasie oder dem Gedächtnis und machte sie dafür umso reizvoller für ihn.
Der Kellner kam schon mit ihren Tassen und stellte sie vor ihnen ab, dann ging er schon zu den nächsten Kunden weiter, nicht ohne einen schlecht verhohlenen ...
... Blick auf Charlottes Figur geworfen zu haben. Julien runzelte ein wenig die Stirn darüber und starrte ihm böse nach, während sich Charlotte geschmeichelt fühlte von Juliens Reaktion darauf. Ein wenig Eifersucht machte ihn nur noch süßer.
„Ach Julien, sei nicht böse auf ihn. Er hat definitiv nicht die gleiche Perspektive wie du", sagte sie und lehnte sich etwas nach vorn, wodurch sie ihm einen etwas tieferen Blick in ihr Dekolleté gewährte. Sie grinste ihn breiter an und etwas leicht Verruchtes kroch dabei in ihren Ausdruck.
Nun musste auch Julien lächeln und beugte sich vor, um ihr einen Kuss über den Tisch hinweg zu geben. Sie ließ sich darauf ein, lehnte sich aber anschließend wieder weit auf ihrem Stuhl zurück.
„Schade", sagte Julien, „ich hatte gerade begonnen, die Aussicht wirklich zu genießen."
Sie überschlug ihre Beine, so dass nun ein Fußgelenk auf dem Oberschenkel des anderen Beins lag und sagte: „Nun, manchmal braucht man aber auch den richtigen Abstand, um die Dinge in einem besseren Licht zu sehen."
Sie tranken in Ruhe ein paar Schlücke ihrer Getränke, dann schaute Julien sie an, insbesondere ihr Top, dass nun wieder dicht anlag und keinen Blick tiefer wandern ließ: „Also gerade ist da nicht mehr viel im Licht, muss ich sagen", sagte er mit gespielter Enttäuschung.
„Du siehst das falsch. Manchmal wirkt eine Seite etwas undurchsichtig, aber ein anderer Winkel", und dabei tippte sie auf die Glasplatte ihres Tisches, „sorgt für überraschende ...