Der kleine Unterschied - Sexgeschichten

Der kleine Unterschied

Das neue Jahr hat begonnen, und wir alle erhoffen und wünschen uns, es möge besser werden als die vergangenen zwei Jahre. Stellvertretend für die Autoren, ohne dazu explizit beauftragt zu sein, möchte ich allen Leserinnen und Lesern für die Treue danken, die sie uns, den Autoren, tagtäglich erweisen. Es ist wichtig in grauen und trüben Zeiten, den Spaß am Leben und natürlich auch die Freude am Sex nicht zu verlieren.

Besonderer Dank gilt dabei denjenigen Leserinnen und Lesern, die durch schöne Kommentare die Mühe und den Aufwand würdigen, den die Autoren auf sich nehmen, um Vergnügen zu verbreiten. Es gibt so nette und bisweilen witzige Kommentare, und schon geht dem Autor das Herz auf. Kürzlich wies ein Leser einen Autor darauf hin, dass er den Namen einer Schauspielerin in seiner Schilderung verwechselt hatte. Der Leser tat es mit einem Augenzwinkern und erteilte trotzdem eine gute Bewertung. Der Autor wird die Schauspielerinnen nie wieder verwechseln.

Es gibt auch Kommentare mit "sachdienlichen Hinweisen", wie es im Tatort-Krimi heißt. Nicht jeder Krimi-Autor ist selbst ein Mörder, und nicht jeder Autor hier im Forum praktiziert alles selbst, was er in Geschichten verpackt. Einer Autorin, die in der Rubrik "Lesbisch" schreibt, fehlt es vielleicht an tiefer gehenden Sachkenntnissen. Ist doch schön, wenn sie Hilfestellung von erfahrenen ...

... Leserinnen erhält. Nicht jeder Autor hat schon "Ehebruch" begangen, weil er nämlich gar nicht verheiratet ist. Er kann sich aber vorstellen, wie es ist, mit einer verheirateten Frau zu schlafen. Ein Leserhinweis kann ihm da auf die Sprünge helfen. Es sind nur Beispiele, über die Autoren sich freuen, wenn Leserinnen und Leser ihnen unter die Arme greifen.

Der kleine Unterschied besteht darin, wie soeben zitierte Leser und ihre Kommentare den jeweiligen Autor oder die Autorin erfreuen und ihnen sachdienliche Hinweise liefern. Die andere Kategorie sind die stummen Leserinnen und Leser, die nur eins kennen, negativ bewerten, ohne Kommentar und ohne Begründung. Als Autor will ich doch wissen, was nicht gefallen hat, woran es gehapert hat. Und damit verbinde ich die ausdrückliche Bitte an alle Leserinnen und Leser: "Übt Kritik, aber sprecht sie auch aus!"

Und auch wenn Ihr zufrieden wart, gönnt dem Autor oder der Autorin einen zarten oder auch einen heftigen, tiefen Kuss mit Eurem Kommentar. Eine gute Bewertung ohne Kuss ist wie ein Orgasmus ohne Erguss. Eine Frau würde jetzt formulieren: "Ich bin zwar gekommen, aber ich bin ja immer noch völlig trocken. Mach's noch einmal Sam!"

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein fröhliches Jahr mit vielen schönen Erlebnissen im Bett, im Wasser, in der freien Natur oder wo auch immer!

Euer

Besserwisser