Überraschung
Datum: 04.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... vermutete, hatte er doch vor der Umkleide nichts dergleichen erkennen können. Doch für solche Intimitäten war es noch zu früh und es reichte auch so, dass die Freundinnen ihn mit offenen Mündern anstarrten.
"Das hab ich noch nie erlebt", fand Lara zuerst ihre Sprache wieder. "Hast du mich etwa genauso analysiert?"
"Dazu ist keine Analyse notwendig", lachte Volker und griff mit der anderen Hand nach ihr. "Du bist der praktische Typ. Dein Aussehen ist dir nicht egal, aber es muss schnell gehen. Daher der Bubikopf. Einmal kämmen, notfalls mit Wasser, und die Frisur sitzt. Deine Brauen sind zurecht gezupft, also hast du wie viele Brünette einen etwas stärkeren Haarwuchs. Auch an dir wird Douglas nicht reich, nur ein wenig Lidschatten. Das Rouge deiner Wangen ist kein Make Up, sondern Verlegenheit. Deine Figur ist der deiner Freundin sehr ähnlich. Ein Kleidertausch, wie ihr ja eben gezeigt habt, somit kein Problem. Ich denke, ihr geht gemeinsam auf die Sonnenbank, denn auch bei dir fehlt jeglicher Mittelstreifen."
"Und was sagst du zu meiner Mu, äh, meinem Schambereich?", wollte Lara wissen, als Volker stockte.
"Auch hier sieht man", grinste Volker, "dass du praktischer veranlagt bist. Statt sich mühsam eine Frisur da unten zu schnippeln, rasierst du einfach ratzekahl alles weg. Dein Schamhügel ist etwas ausgeprägter als Violas und (- jetzt flüsterte er -) deine Klitoris ist ziemlich groß."
"Du meine Güte", wiederholte sich Viola. "Du hast in einer Sekunde von mir ...
... mehr gesehen, als mein letzter Freund in zehn Monaten."
"Bist du sicher, dass du nicht schwul bist?", erkundigte sich Lara misstrauisch, "so etwas kennt man sonst nur von Jungs vom anderen Ufer."
"Habt ihr nach dem Essen noch Zeit?", rutschte es Volker heraus.
Es war die richtige Bemerkung zum falschen Zeitpunkt. Oder umgekehrt. Jedenfalls machten die beiden für den Moment dicht und ließen sich das Essen schmecken. Doch so richtig wollte Volker noch nicht glauben, dass alles verloren war, denn er merkte, dass die Mädels ihn verstohlen beobachteten. Prompt gingen sie nach dem Zahlen gemeinsam zur Toilette und kamen erst nach ungewöhnlich langer Zeit zurück. Für ihn sah das schwer nach Diskussionsbedarf aus. Er konnte nicht ahnen, wie recht er hatte, denn die beiden hätten sich fast in die Wolle gekriegt, wer ihn abschleppen sollte. "Ich hab ihn zuerst gesehen", klagte Viola ihre Rechte ein.
"Und in die Flucht gejagt", erwiderte Lara. "Wenn ich seine Einladung nicht angenommen hätte, wüssten wir ja überhaupt nicht, wie nett er in Wirklichkeit ist."
So ging es eine Weile hin und her, bis sie sich einigten es beide zu probieren und ihn entscheiden zu lassen.
"Ich wollte euch etwas vorschlagen", begann er, als sie zurück waren. "Wie wäre es, wenn wir uns morgen treffen und in die Sauna gehen?"
Seine Überlegung war recht einfach. Warum 14 Tage den dicken Max markieren, um eine der beiden ins Bett zu bekommen? Die Sonnenbänke der Grazien könnten ja auch in einer ...