1. Der jüngere Mann


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: Linette

    ... war das ja auch kein Problem. Heutzutage wird gewettert gegen ungeschützten Sex. Was hatten wir es doch noch gut damals. Es gab kaum Besserwisser und Gutmenschen, die alles und jedes aufs Exempel stellen. Es war einfach nur Sex, unbändiger Sex.
    
    Wir alle klatschten Beifall zu ihrer lebhaften Erzählung. Einige von uns, so hatte ich das Gefühl, guckten etwas neidisch. Marianne lächelte in sich hinein, als hätte sie das alles gerade nochmal durchlebt. Es gibt so viele schöne Erlebnisse und Erinnerungen aus unseren jungen Jahren. Man sollte sie bewahren!
    
    Mein Abi lag schon zwei Jahre hinter mir, ich war gerade zwanzig geworden. Ich lernte einen ansehnlichen Typen kennen auf der Eisbahn, also wir waren Schlittschuhlaufen. Wir spielten "Bruder hilf". Es geht so, wer gejagt wird vom Fänger, kann rufen, Bruder hilf. Kommt ihm ein anderer zu Hilfe, kann er oder sie nicht mehr abgetickt werden. Wir Mädchen waren logischerweise immer langsamer als die Jungen. Wenn dann ein Junge mir zur Hilfe kam, umarmte ich ihn fest und er mich. Eine gute Gelegenheit, um Körperkontakt herzustellen.
    
    Meinen Helfer schleppte ich nach dem Spiel ab zu mir nachhause. Meine Eltern waren im Theater, ich hatte sturmfreie Bude. Markus checkte die Situation sehr schnell. Ich kannte ihn nicht näher, nur seinen Vornamen wusste ich. Braucht ein Schwanz einen Nachnamen? Nein! Nun höre ich ja schon wieder alle Bedenkenträger, unmöglich, Unzucht und so weiter. Ja, ich war schon damals eine unzüchtige junge ...
    ... Frau. Ich wollte ficken, ich wollte die Lüste der Sexualität erleben und in vollen Zügen auskosten.
    
    Markus war gut, er wusste worauf es ankam. Innerhalb kürzester Zeit lagen wir beide nackt in meinem Bett. Es war das erste Mal, daß ich in meinem Bett gefickt werden würde. Bisher hatte es immer nur sowas wie Fluchtorte gegeben, um unentdeckt zu bleiben. Meistens war es nicht sehr bequem, in einem Auto, in einer Waldhütte, auf einer Wiese. Markus verwöhnte mich und alle meine empfindlichen Stellen mit seinen Händen, mit seinen Lippen und mit seiner Zunge.
    
    Als er anfing, meine Fickmuschel zu lecken war ich hin und futsch. Ich zog ihn auf mich herauf, und dann fickte er mich, so wie ich mir das gewünscht hatte.
    
    Aber eigentlich wollte ich ja ganz was anderes erzählen. Seit zwölf Jahren hatte ich nun nur noch mit Guido gefickt. Also jedenfalls hatte ich fast nur noch mit ihm gefickt. Es hatte sich da mal so eine Gelegenheit ergeben, aber darauf will ich hier nicht näher eingehen. Er war nun also Anfang vierzig und ich näherte mich diesem Alter unaufhörlich, auch wenn noch etwas Zeit blieb. Wir hatten Urlaub gebucht auf einer wunderschönen Insel, die wir schon gut kannten. Wie es so kommen kann, sein Urlaub fiel ins Wasser, bildlich gesprochen. Er konnte keinen Urlaub machen. "Fahr Du trotzdem alleine", sagte er, "es ist alles bezahlt, und ich will Dir nicht auch noch Deinen Urlaub vermiesen."
    
    Linette alleine auf weiter Flur. Ich fühlte mich etwas einsam und verlassen. Das ...
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