Zwei Cousinen in Italien
Datum: 18.04.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Anal
Gruppensex
Autor: WienBeiNacht
... macht sich breit. Ich lasse das gesagte im Raum stehen und wechsle das Thema. „Und was machen wir nun? Noch eine Runde Vodka-Cola?“ „Nein, wir gehen jetzt besser schlafen. Stimmt’s Conny?“ Ich umarme Conny nochmals von hinten, streichle ihre Titts ganz zärtlich und flüstere ihr was liebes ins Ohr. „Wo sind meine Klamotten?“ frage ich, obwohl ich genau weiß, wo sie liegen. „Drüben beim Sofa.“ Ich stehe auf, gehe rüber, ziehe mich an und komme zurück. „Wir bleiben gleich so, wir schlafen immer nackt.“ Ich beuge mich runter zu Conny, küsse sie intensiv und lange, drehe mich rüber zu Susanne, küsse auch sie auf den Mund, ein kurzes „Grüß euch, Ladies. Habt Spaß.“ bleibt quasi unbeantwortet. Ich drehe mich um, blicke nochmals flüchtig zurück auf die beiden, fliege auf meinem Weg zum Ausgang beinahe über irgendwas drüber und stehe doch etwas überraschend schnell draußen vor dem Bungalow. Komisch, ich fühle mich plötzlich ziemlich einsam, komme mir irgendwie verlassen vor.
Eigenartig. Vor einigen Stunden habe ich die zwei noch gar nicht gekannt, und jetzt diese Gefühle. Ich vertröste mich selbst darauf, Conny und Susanne morgen hoffentlich wieder zu sehen und mache mich auf den Weg zum Bungalow meiner Jungs. Was sage ich ihnen, wenn sie mich fragen, wo ich so lange war? Diese Geschichte würden sie mir wahrscheinlich nicht abnehmen, sich vielleicht sogar mit ihrem typisch ...
... seichten Humor über mich lustig machen. Soll ich es verschweigen? Wird wohl besser sein. Als ich ‚heim‘ komme, schlafen bereits alle. Ohne zu duschen verkrieche ich mich in meinem Bett. Die Fragen kamen erst beim Frühstück. Ich behaupte, „der Gentleman schweigt und genießt“ und beantworte all ihre weiteren Fragen nur mit einem schelmischen Grinsen. Ich genieße die vielen Gedanken und Bilder, die mein Kopf letzte Nacht abgespeichert hat. Aber das Einsam-Gefühl bleibt. Das ist wohl der große Nachteil eines One-Night-Stands. Ich beschließe, dass ich mir in Wien dringend eine neue Freundin finden muss.
Die beiden habe ich - obwohl mein Augen ständig Ausschau gehalten habe - nie mehr wieder gesehen. Zwei oder drei Tage später habe ich eine Familie in ihren Bungalow rein spazieren sehen. Da wusste ich dann, was es gespielt hat. Aber egal, die Eindrücke dieser grandiosen Nacht kann mir niemand nehmen, die sind für ewig mein. (Und jetzt auch noch geteilt.)
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