1. Ein einmalig schöner Tag


    Datum: 04.05.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: bysilverdryver

    ... Gleichgewicht habe, fragte ich sie, ob sie mir ihre Schulter leihen könne, damit ich mich abstützen könne, wenn ich damit Probleme bekommen sollte. Nach dem Ein-gang in den Tiergarten nahm Maria, für mich völlig unerwartet, meine Hand. So schlenderten wir händehaltend an den verschiedensten Tiergehegen und Häusern vorbei oder gingen in verschiedene der Anlagen auch hinein.
    
    In einer der Innenanlagen, an der wir etwas länger verweilten, fragte mich Maria, „Paul, hast du heute Abend schon etwas vor." Ohne zu überlegen sagte ich zu ihr „Nein, ich habe bis jetzt noch nichts vor." Maria drückte meine Hand noch fester und sagte mir geradewegs direkt, mich dabei in die Augen schauend. „Ich bitte dich, dass du nach dem Spaziergang mit mir nach Hause kommst. Ich mochte heute Abend mit dir schlafen! Ich hoffe sehr, dass ich dich jetzt nicht überrumpelt habe." Im ersten Moment war ich sprachlos. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Nachdem wir die Innenanlage wieder verlassen haben, sah ich ihr ebenfalls in die Augen und ant-wortete: „Maria, bist du dir sicher, dass du mit mir ins Bett gehen möchtest. Eines soll dir aber klar sein, damit habe ich jetzt überhaupt nicht gerechnet Du bist aber sehr direkt" Sie gab mir zur Antwort: „Ich weiß, wenn ich etwas haben möchte, kann ich sehr direkt sein und spreche es auch offen aus. Und übrigens. Als wir uns Anfang Mai wieder nach langer Zeit trafen, wusste, ich sofort, dass ich mit dir schlafen möch-te. Ich hoffe sehr, dass du zu mir ...
    ... auch offen bist wie ich zu dir." Dies konnte ich ihr mit reinen Gewissen versprechen. Ich sagte ihr auch, dass ich bedingt durch meine Behinderung auch Erektionsprobleme habe, Deshalb muss ich vor jeden Verkehr Tab-letten nehmen. Maria drückte mir meine rechte Hand noch fester und meinte cool: „Das ist für mich überhaupt kein Problem, Paul."
    
    Bei nächst bester Gelegenheit lehnte ich mich an eine Wand und legte mein Gesicht zärtlich an Marias Schulter und hauchte ihr einen Kuss auf die Wangen. In diesen Moment realisierte ich, dass sie es mit dem „ins Bett gehen" wirklich sehr ernst damit meint. Danach brach das Eis zwischen uns beiden und wir redeten offen über die in-timsten Themen.
    
    Nach einen Späten Mittagsimbiss, zwischenzeitlich knurrten bereits unsere Mägen, und einer kurzen Verschnaufpause auf einer Parkbank, verließen wir den Tiergarten.
    
    Da ich in keinster Weise damit gerechnet habe, dass ich heute Abend in ein fremdes Bett steigen würde, hatte ich weder meine wichtigen Tabletten noch andere persönli-che Utensilien mit. Nach einen kurzen Zwischenstopp bei mir in der Wohnung, wo ich mir alles Wichtige für heute Abend und für morgen Früh in meinen kleinen Rucksack einsteckte, fuhren wir gemeinsam in Marias Wohnung, wo wir gegen 18 Uhr ankamen.
    
    Auf der geräumigen Sitzgruppe im Wohnzimmer machten wir es uns mit einen kühlen Getränk gemütlich und setzten unsere interessante Gespräche über Gott und die Welt als auch Themen intimer Natur fort. Zwischendurch ging Maria ...
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