1. Liebe Autorenkollegen …


    Datum: 11.05.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: derduke

    ... Hilfsprogramme, die man sich kostenlos herunterladen kann.
    
    4. Behaltet euren Stolz! Es ist falsch anzunehmen, weil ihr schreibt, habt ihr ein Anrecht auf gute Bewertungen und Kritiken. In erster Linie schreibt nämlich jeder Autor für sich selbst und erst dann für seine Leser. Er verfasst Storys und dicke Romane, weil er es will. Punkt.
    
    Zwingen tut ihn dazu niemand. Und jetzt hofft er wie der Schauspieler auf der Bühne auf Applaus. Aber der kann auch ausbleiben, und stattdessen Buhrufe erschallen.
    
    Dann muss man mal in sich gehen und überlegen, warum das so ist. In den allermeisten Fällen ist man nämlich selbst schuld. Und, wie der Duke einmal sagte: "Es ist nicht wichtig, wie oft man hinfällt. Wichtig ist nur, wie oft man wieder aufsteht."
    
    5. Vergesst den Satz: "Wenn es dir nicht gefällt, brauchst du es ja nicht zu lesen."
    
    Man ist in dem Forum, um zu lesen. Genau wie eine Zeitung. Und trotzdem kann man die Beiträge kritisch sehen, ja sogar abscheulich finden. Das ist das gute Recht des Lesers. Nicht das Recht des Autors "Über eure Rückmeldungen und guten ...
    ... Kommentare freue ich mich, sie sind der Lohn für uns Autoren" einzufordern.
    
    Wer mit seinen Veröffentlichungen an die Öffentlichkeit tritt, muss lernen, auch mit bissigen, bösartigen und abwertenden Kommentaren zu leben. Es ist ein Irrglaube anzunehmen, dass jede Rezension konstruktiv sein muss, um einen weiterzubringen. Ist so, ob man das gern hört oder nicht. Wenn ihr das nicht könnt, schreibt für euch und gebt es nur Freunden und Wohlmeinenden zu lesen. Man muss auch mal was aushalten können.
    
    Und ein letzter, gutmeinender Rat: Versucht doch einmal die ganze Bandbreite erotischer Themen abzudecken. Immer der gleiche Quark langweilt. Wenn ich mir allein die überbordende Anzahl der Cuckold-Storys ansehe oder die, in denen heulende Ehemänner sich von ihren Frauen behandeln lassen, als wären diese mittelalterliche Folterknechte, dann wird das mit der Zeit eintönig.
    
    Und ja, bevor die Frage kommt, ich schreibe euch mal wieder so eine Geschichte, in der ein Mann tut, was ein Mann nun einmal tun muss. Die könnt ihr dann gern zerreißen. Ich kann das ab und bin Kummer gewöhnt. 
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